Gerechtes Unentschieden. Weder FC KBG St.Margarethen/Kn. 97 noch der USV Kobenz verdienen sich drei Punkte.

Samstagnachmittag gastiert der USV Kobenz beim FC KBG St.Margarethen/Kn.97 und wird versuchen die Torlaune aus der letzten Meisterschaftsrunde mitzunehmen, so schenkte man den Oberwölzern sieben Treffer ein. St.Margarethen wird versuchen wieder in die Spur zu finden, denn aus den letzten beiden Spielen konnten sie keine Punkte mitnehmen.

 

Safety first

Beide Mannschaften gehen von Beginn an mit der gleichen Mentalität in das Spiel, nämlich möglichst keinen Gegentreffer zu kassieren. Die Spielanteile bleiben dabei ausgeglichen und niemand kann sich einen echten Vorteil erarbeiten. Das Erfolgsrezept sind lange Bälle, wirklich nennenswertes entsteht dabei aber nicht, denn die Abwehrreihen erlauben sich keinen Fehler und fangen Angriffe zumeist noch vor dem Strafraum ab. Schlussendlich endet die erste Halbzeit ohne Tor und die 200 Zuseher müssen sich mit einer sehr begrenzten Zahl an Strafraumszenen begnügen.

Es fallen doch noch Tore

Nach dem Wiederanpfiff ändert sich eigentlich nichts denn das Spiel geht wieder von vorne los, lange Bälle, wenig Torchancen und ein Kampf um Feldposition im Mittelfeld. Wenn man einem Team vielleicht ein kleines Chancenplus gutschreiben kann, so sind es die Gäste aus Kobenz, aber gibt weiter nichts zwingendes. Die Torsperre wird dann endlich in Minute 75 nach einem Freistoß gebrochen. Der USV Kobenz erwischt die Margarethen Defensive in schlafendem Zustand und führt den Freistoß schnell aus, der Ball wird in den Strafraum gelupft und Daniel Hammer kann zur Führung verwerten. Jetzt geht es Schlag auf Schlag, denn nur 60 Sekunden später zappelt der Ball wieder im Netz, diesmal in dem der Gäste. Kobenz Torhüter Thomas Vogljäger verschätzt sich bei einem langen Ball, dies löst ein gestochere am Strafraum aus, welches im Endeffekt von Gottfried Reumüller zum Ausgleich genutzt wird. Das Spiel ist also wieder bei Gleichstand, nun kann die Heimmannschaft allerdings einen spielerischen Vorteil mitnehmen. In der Schlussphase spielt nur noch St.Margarethen 97 und der Siegtreffer kann nur noch von der Latte verhindert werden. Eine ziemlich gerechte Punkteteilung, aufgrund der dominanten Schlussphase mit kleinen Vorteilen bei den Hausherren.

Gerald Maichen (Trainer USV Kobenz): „Wir wollten von Anfang an nicht viel riskieren, so entstand ein Spiel welches sich großteils im Mittelfeld abgespielt hat und es kam zu wenigen Torchancen. Einen echten Sieger hätte sich diese Parte auch nicht verdient.“

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