Völlig unerwartet! Abstiegsbedrohtes Schöder mit dem Dreier beim Leader in Hinterberg!

SV Hinterberg
TUS Schöder

Am Samstag durften sich die Besucher in der Unterliga Nord B auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV Central Dancing Hinterberg und TUS Neuwirt Sparkasse Schöder freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte TUS Neuwirt Sparkasse Schöder mit 1:0 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal hatte die Schöder-Truppe die Nase vorne. Was dann doch etwas überraschend kam, konnte Schöder doch in der Fremde bislang noch nicht wirklich überzeugen. Aber Schaden der Hinterberger sollte sich dann doch soweit in Grenzen halten. Eben weil Verfolger Neumarkt in Pöls mit dem 3:3-Remis ebenso Punkte abgeben musste. Demnach sollten es die Rudolf-Schützlinge nun in den letzten beiden Runden doch bewerkstelligen, den Vierpunkte-Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. Als Spielleiter fungierte vor 150 Zusehern Martin Wangg.

Keine Treffer in der ersten Hälfte

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Was dann auch für die beiden gut organisierten Defensivreihen spricht. Vor allem die Gäste können in der Verteidigung stark aufzeigen. Geht es doch darum, eine der spielstärksten Offensiven der Liga im Zaum zu halten. Was dann auch bestens gelingen sollte. Was Hinterberg auch versucht, der Schöder hat immer eine passende Antwort parat bzw. gelingt es dann dem Gastgeber mit einem torlosen Remis die Halbzeitpause anzutreten. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause. 

FriedrichDraschlSchöder Bildgröße ändern

Friedrich Draschl markierte beim Tabellenführer in Hinterberg das so wichtige siegbringende Tor für Schöder.

 

Friedrich Draschl markiert das Siegestor

Auch nach dem Seitenwechsel erleben die Zuseher dann ein intensiv geführtes Spiel. Geht es doch einerseits um den Meistertitel bzw. erstmaligen Aufstieg in die Oberliga Nord. Andererseits braucht Schöder dringend Punkte, um nicht noch in Abstiegs-Turbulenzen zu geraten. In der 76.Minute fällt dann der entscheidende Treffer im Spiel, Friedrich Draschl kann den Spitzenreiter nach einem Konter mit 0:1 in Front bringen. Diesen knappen Eintorevorsprung bringen die Gäste dann auch über die verbleibende Spieldistanz. Zugleich dann auch die erste Heimpleite der Hinterberger in dieser Spielzeit. Schöder hingegen konnte im 12. Anlauf den erste Dreier in der Fremde sicherstellen. In der vorletzten Runde gastiert Hinterberg in Fohnsdorf - Schöder besitzt gegen Rapid Kapfenberg den Heimvorteil.

 

Norbert Würger (Trainer Schöder):

„Hinterberg war zu Beginn spielerisch stärker, sie wollten die drei Punkte. Wir waren sehr zweikampfstark und zu Beginn defensiv eingestellt. Mit der Zeit hat sich Schöder dann besser auf Hinterberg eingestellt. Im zweiten Durchgang haben wir dann früher attackiert, Hinterberg hatte damit ihre Probleme. Es war dann ein Spiel auf Augenhöhe, Hinterberg hat am Ende etwas aufgemacht, dass haben wir ausnutzen können. Das Spiel blieb bis zum Ende spannend, wir haben das Ergebnis über die Zeit bringen können.“   

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit



 

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