Der USV St.Peter/J. stellt sich bereits für die Gebietsliga auf. TUS Kraubath dominiert und überholt vorläufig Kobenz.

Samstagnachmittag kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem USV St.Peter/Judenburg und dem TUS Kraubath. Der Fixabsteiger aus St.Peter plant bereits für die nächste Saison, dies spiegelt sich vor allem in der Startformation wieder. Die Gäste wollen beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht natürlich voll punkten, dazu benötigt es jedoch eine konzentrierte Leistung und man sollte den Gegner auf keinen Fall unterschätzen.

 

Der Frust ist spürbar

Der USV St.Peter geht bereits mit einem veränderten Team in dieses Spiel, denn die Plannung für die Gebietsliga läuft bereits auf vollen Touren. Nachdem sich die Heimmannschaft in dieser Saison doch deutlich unter ihrem Wert verkauft hat, muss man in der Ligapause die richtigen Schritte einleiten um möglichst erfolgreich in die nächste Saison zu starten. In diesem Spiel verspürt man von Beginn an den angesammelten Frust aufseiten der Heimmannschaft und in Spielminute 37 reißt dann der Faden bei St.Peter Mittelfeldspieler Johannes Maurer. Bereits vorgewarnt kritisiert er Schiedsrichter MBA Daniel Hofer und geht dafür frühzeitig duschen. Der TUS Kraubath ist spielbestimmend und nach dem Platzverweis klappt es dann auch mit den Toren. In Minute 43 wird Fabian Heilinger freigespielt und schließt zum längst überflüssigen Führungstreffer ab, nachdem man zuvor bereits drei gute Möglichkeiten liegen gelassen hat.

Souveräne Leistung

Die Gäste kommen mit einer breiten Brust aus der Kabine und reißen das Spiel sofort an sich. Der USV St.Peter/J agiert wie eine Gebietsligamannschaft und findet absolut keinen Zugriff auf dieses Spiel. In Minute 58 kann Mirko Knezevic dann einen Spielzug durch die Mitte vollenden und die Führung ausbauen. Der TUS Kraubath spielt diese Partie anschließend sehr intelligent und souverän fertig, der einzige Kritikpunkt ist dabei die mangelnde Chancenauswertung, denn der Sieg hätte auch deutlich höher ausfallen können. Den Schlusspunkt setzt dann in Minute 89 Nikola Pesec. Wieder findet man Platz durch die Mitte und somit gibt es an diesem Sieg nichts mehr zu rütteln.

Mag.(FH) Christian Wieser (Trainer TUS Kraubath): „Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft und der Sieg hätte im Endeffekt deutlich höher ausfallen können. Nach dem zweiten Treffer war das Spiel eigentlich entschieden und meine Mannschaft konnte es souverän beenden.“

 

Marcel Schrotter

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