Erste Heimpleite: Die Zeltweger mussten sich den Kapfenberger Rapidlern beugen!

FC Zeltweg
Rapid Kapfenberg

Am Samstagnachmittag durften sich die Besucher in der Unterliga Nord B auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams dem FC Zeltweg und dem ASC Rapid Kapfenberg freuen. Und dabei behauptete es sich einmal mehr, dass in der Liga, mit der Ausnahme Eisenerz, wohl jeder jeden schlagen kann. Was die Angelegenheit dann auch entsprechend spannend macht. Denn vom Tabellenvorletzten bis rauf zum vorderen Mittelfeld besteht dann nicht wirklich ein großer Punkteunterschied. Mitten drin statt nur dabei der Absteiger Zeltweger, der gegen die jungen Rapidler die erste bittere Heimpleite hinnehmen musste. Dabei war für die Murtaler doch um einiges mehr drinnen. Aber letztlich war dann der nötige Zug zum gegnerischen Tor nicht entsprechend gegeben. Für die Kapfenberger ist das gleichbedeutend damit, dass man nun nach einem mäßigen Start, wieder zurück in die Spur gefunden hat. Schiedsrichter war Jasmin Mehmedinovic - 150 Zuseher waren im Aichfeldstadion mit dabei.

Man begegnet einander auf Augenhöhe

Das Spiel beginnt damit, dass beide Mannschaften einmal damit beschäftigt sind, das Gegenüber entsprechend zu inspizieren. Nach Beendigung dieser Schnupperphase haben sich die Teams dann ihren jeweiligen Matchplan zurechtgeschnitzt. Und der sollte sich dann ziemlich ähnlich sein. So wollte man den Gegner kommen lassen, um dann mit einem raschen Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Und diese Aufgabe bewältigen dann vorerst die Kubesch-Schützlinge wesentlich effizienter. Nachdem man vorerst nur Aluminium trifft, kommt es dann in der 23. Minute zum 0:1-Führungstor. Antonius Auner kann sich dabei in die Schützenliste eintragen. Aber die Zeltweger können postwendend eine Antwort geben. 27. Minute: Dejan Nikolic markiert den 1:1-Gleichstand - zugleich auch dessen 7. Saisontor. Zeltweg bleibt dann auch am Drücker, aber die Gäste versprühen stets Torgefahr. FCZ-Schlussmann Fabian Penasso muss sich einmal ordentlich strecken. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

42320498 239872900018730 1240990856983347200 n Bildgröße ändern

So sehen Sieger aus! Rapid Kapfenberg gelang, es den Zeltwegern die erste Heimniederlage nach dem Abstieg zuzufügen.

 

Rapid mit dem besseren Ende für sich

An der Spielcharakteristik, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen, sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Hüben wie drüben hält man daran fest, dass man den Gegner mit raschem Kombinationsspiel überraschen will. Wenngleich das Spiel dann mit Fortdauer doch etwas verflacht. Die besseren Momente verzeichnen dann aber wieder die Kapfenberger Rapidler. Abermals muss dann Keeper Penasso sein ganzes Können aufbieten, um in der 69. Minute ein weiteres Verlusttor zu vermeiden. Als die Begegnung dann in die Schlussgerade einbiegt, freundet sich der eine oder andere schon mit der Punkteteilung an. War aber nicht so, weil Marko Sosic in der 79. Minute für das 1:2-Siegestor Sorge trägt. In der nächsten Runde gastiert Zeltweg in Fohnsdorf - Rapid Kapfenberg besitzt gegen Niklasdorf das Heimrecht.

 

Thomas A. Brandner, Funktionär Zeltweg:

"In gewissen Spielsituationen ist unsere junge bzw. unerfahrene Truppe einfach noch etwas zu grün hinter den Ohren. Jetzt gilt es sich beim Herbstrestprogramm am Riemen zu reißen, um sich dann eine entsprechende Ausgangssituation für die Rückrunde zu schaffen."

 

Bild: Rapid Kapfenberg

 

Robert Tafeit

 

 

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.