Wohlfühl-Liga: In Proleb stehen die Zeichen auf Klassenerhalt

Der FC Rohrer Proleb zählte immer schon zu den verlässlichen Unterliga-Mannschaften. Von 2006 BiS 2012 und von 2013 bis 2017 war man dort fester Bestandteil. Nach 5 Saisonen in der Gebietsliga Mürz ist man im vergangenen Sommer wiederum in der Unterliga Nord B gelandet. Dort erwartet die Proleber aber ein beinharter Kampf was den Klassenverbleib anbelangt. Mitten drin im Geschehen geht es für die Mannen von Trainer Walter R. Schachner in der Rückrunde nun vorwiegend darum, die Liga zu halten. Wie sieht der aktuelle Tatbestand aus - der Coach stand Ligaportal.at Rede und Antwort.

 

Walter

Trainer Walter Roberto Schachner sieht dem Abstiegskampf im Frühjahr voller Zuversicht entgegen.

 

Ligaportal: Wie ist die Stimmung in der Mannschaft nach der verbesserungsfähigen Hinrunde? 

Trainer Walter Roberto Schachner: "Trotz der dürftigen Tabellenplatzierung ist die Stimmung in der Mannschaft eine gute. Was vorwiegend damit zu tun hat, dass wir uns sehr wohl darüber bewusst sind, dass vieles auf individuelle Fehler zurückzuführen ist. Eben diese gilt es dann in der Rückrunde abzustellen. Vor allem in der Schlussphase kassierten wir immer wieder vermeidbare Treffer. Die Jungs haben mit Sicherheit das Zeug dazu, das abzustellen. Wir lassen uns nicht aus dem Konzept bringen bzw. gilt es die Stärken, 6 bis 7 Punkte mehr waren möglich, hervorzuheben."

 

Wie werdet Ihr die Wintervorbereitung anlegen?

"Der Trainingsstart im Freien ist mit dem 16. Jänner anberaumt. Es ist auch ein Trainingslager im Gespräch. Das dann auch in den heimischen Gefilden über die Bühne gehen könnte."

Wie steht es um Transferaktivitäten in der Winterpause?

"Transfer-Aktivitäten sind durchaus möglich. Dabei haben wir zwei Spieler ins Auge gefasst. Abgänge wird es voraussichtlich keine geben. Ich für meine Person kann sagen, dass ich den Vertrag vorerst einmal bis kommenden Sommer verlängert habe."

 

Was muss im Frühjahr verbessert werden, um die gesteckten Ziele zu erreichen?

"Vor allem in der Defensive ist der Hebel zum ansetzen. 40 Gegentreffer in 13 Spielen sind entschieden zu viel. Offensiv wird es wichtig sein, dass wir weiterhin mit dem nötigen Engagement zur Sache gehen. Wichtig wird sein, dass wir bei einer Führung weiter konsequent agieren. Was im Herbst nicht wirklich der Fall war."

  

Wie schätzen Sie die Tabellensituation ein, wer wird am Ende die Nase vorne haben?

"Ich rechne damit dass St. Peter/Freienstein das Rennen machen wird. Eben weil mit Ardian Berisha ein absoluter Torgarant vorhanden ist. Erster Konkurrent wird wohl St. Lorenzen/Kn. sein. Den Zeltwegern messe ich nur Außenseiterchancen zu."

Welche Teams haben Sie besonders überrascht?

"Mit dem 7. Tabellenplatz der Kraubather war wahrlich nicht zu rechnen. 20 Punkte aus 13 Spielen, da hat mein Freund Jürgen Kogler auf der Trainerbank ganze Arbeit geleistet. Hinter den Erwartungen sind die Unzmarkter geblieben. Vom Absteiger konnte man sich doch wesentlich mehr  erwarten."

 

Welchen Tabellenplatz haben Sie für Ihre Mannschaft ins Auge gefasst?

"In erster Linie geht es darum möglichst schnell den Klassenverbleib zu fixieren. Umso besser wenn dann in der Endabrechnung ein Platz zwischen 5 und 7 herausschaut. Das Potenzial dazu ist mit Sicherheit gegeben."

 

Fotocredit: RIPU

by: Roo

 

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