Es geht drunter und drüber

Eine verrückte Liga ist sie, die Unterliga Ost. Nicht viele Ligen hatten bis jetzt so wenige Spiele wie die Kicker in dieser Liga: Erst 17 Spiele wurden nach 90 Minuten beendet. Spielabbrüche wegen schwerer Unwetter am vergangenen Wochenende standen an der Tagesordnung. Ob Tore oder Kartenspieler, unterhaus.at versucht ein wenig mit den Zahlen und Fakten zu spielen und lässt die bisherigen „fast drei Runden" Revue passieren.

1) Runden

Erst acht von 14 Teams schafften die eigentlichen drei Partien über die Bühne zu bringen und können ohne weitere Sorgen weiter spielen. Vier Teams verbrachten erst 180 Minuten auf dem Feld und sogar zwei Teams konnten erst ein Match bis zum Schluss spielen.

2) Tabelle

Zwei Teams blieben bis jetzt ungeschlagen, die einen kommen aus Pinggau-Friedberg (die bereits dreimal spielen konnten) und die anderen aus Sonnhofen (erst zwei Partien hinter sich). Einem Team ist es bis jetzt noch nicht gelungen zu punkten, die Elf aus Waldbach steht noch immer ohne Zähler dar. Auch das Glück ist alles andere, als auf ihrer Seite: Zuerst der Spielabbruch gegen Greinbach, wo sich Benedikt Hofer schwer verletzte (unterhaus.at berichtete), beim anderen Male meinte es der Wettergott nicht gut mit ihnen.

Greinbach spielt zurzeit mit der Zahl Eins: Ein Spiel wurde erst gespielt, das Torverhältnis steht 1:1, woraufhin man einen Punkt auf das Konto schreiben konnte.

3) Tore

Nach 17 regulär gespielten Partien wurden bereits 63 Tore geschossen, 36 verschiedene Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Ganz vorne voran ist Balazs Kiss, der mit sechs Toren die Liste anführt. Seine sechs Tore sind insgesamt 9,52%. Sein Verfolger Martin Inschlag erzielte 7,94% der bisher geschossenen Tore (5 Treffer). Drei Spieler netzten bereits viermal, zwei Spieler dreimal und fünf Spieler zweimal. 24 weitere Spieler durften auch schon die Hände nach oben reißen als sie ein Tor erzielten. Diese 24 Spieler machen 66% der bisherigen Treffer aus.

Stubenberg und Vorau trafen bis jetzt am öftesten, bereits acht Tore konnten sie ihren Gegnern einschenken. Greinbach, Pöllauberg und Ilztal trafen erst einmal. Die Goalies aus Pinggau-Friedberg und aus Greinbach mussten erst einmal hinter sich greifen. Der Kastenhüter aus Vorau hatte da bereits mehr zu tun, neunmal musste er den Freudenschrei der gegnerischen Mannschaften bereits wahrnehmen.

4) Kartenspieler

Der nötige Respekt sowie das Fairplay-Spiel wird schon in der Championsleague ganz hoch angeschrieben, auch in den unteren Klassen wird immer wieder ein Auge auf die Fairplay-Wertung geworfen. Greinbach liegt, bei einem Spiel, auf dem ersten Platz, das Bad-Team bisher ist Dechantskirchen mit 14. Punkten. Bereits zwei Spieler, Dominik Jakob aus Ilztal und Martin Saurer aus Rohrbach, sahen in dieser noch so jungen Saison die Rote Karte. Markus Feiner aus Strallegg und Edis Zeckanovic aus Vorau mussten wegen Gelb-Rot vom Platz. Weiteren 75 Spielern musste der Schiedsrichter zumindest einmal die Gelbe Karte zeigen.

von Kati Wallner

 

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