Pinggau-Friedberg will mit dem Abstieg nichts zu tun haben

Die vergangene Meisterschaft verlief für die Elf des FC Pinggau-Friedberg nicht ganz so einfach. Nur sechs Mal konnte man ein Spiel für sich entscheiden und vier Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. In den restlichen 16 Partien ging man als Verlierer vom Feld und konnte nicht anschreiben. Mit nur 22 Punkten musste man sich mit dem vorletzten Tabellenrang der Unterliga Ost zufrieden geben. Die Freude über den Klassenerhalt war natürlich groß.

Zwei Zu- und zwei Abgänge

Trotz der schwierigen vergangenen Meisterschaft verlief die Übertrittszeit beim Fußballclub relativ ruhig ab. "Wir haben nicht die finanziellen Mitteln wie andere Vereine und setzen daher weiterhin auf junge Burschen", verrät Sektionsleiter Bernhard Pichlhöfer. Von zwei Spielern mussten sich die Anhänger verabschieden. Armin Pammer geht in die Gebietsliga zu Schäffern und Pavel Jerabek wieder nach Tschechien zurück. Den beiden Abgängen stehen aber auch zwei Zugänge gegenüber. "David Nagl kommt aus Oberschützen und auch Arpad Schmidmajer wird, wenn Not am Mann ist, aushelfen", lässt Pichlhöfer wissen. 

Neue Zweier

Mittlerweile stecken die Kicker wieder mitten in der Aufbauphase und bereiten sich intensiv auf die kommende Saison vor. Die Trainingseinheiten gestalten sich mittlerweile etwas einfacher, da man nun auch eine Zweier-KM in der 1. Klasse Ost A am Start hat. "Wir haben uns mit Ehrenschachen zusammengetan und haben nun eine Zweier gegründet. Es wird gemeinsam trainiert und auch gemeinsam bei Tests gespielt." Große Ziele hat sich die junge Zweier noch nicht gesteckt, dort sei es erstmal wichtig, dass die Mannschaft zueinander findet. "Ein Mittelfeldplatz wäre natürlich schon toll, aber wir werden sehen, wo unsere junge Truppe stehen wird." Die Einser ist ebenfalls schon heiß und will wieder auf Punktejagd gehen. In der kommenden Saison möchte man mit dem Abstieg nichts zu tun haben. 

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