Die Goalgetter der Liga: Nino Kos - SV Rohrbach

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im ersten Teil unserer neuen Rubrik starten wir mit Rohrbachs Stürmer Nino Kos.

Statistik Nino Kos:

Nino Kos - Elferkönig

13 Mal rieß Rohrbachs Stürmer Nino Kos die Arme zum Jubel in die Höhe. Beachtliche fünf Mal brachte er die Rohrbach-Fans nach einem Elfmeter zum Jubeln. Es scheint fast so, als ob er der Elferkönig der Mannschaft ist. Dabei ist es ihm aber völlig egal, ob er vor heimischen Publikum oder auf fremden Boden antreten muss. Das Leder wird in das Eckige geknallt und Nino lässt den Torhütern kaum eine Chance.

Zweite Saisonhälfte explodiert

In der ersten Saisonhälfte konnte der Stürmer nur vier Mal jubeln, in der zweiten Hälfte schon deutlich öfters. Neun Treffer erzielte er zwischen Runde 7 und 13. Auch während eines Spiels schießt die Rückennummer 20 in der zweiten Spielhälfte sichtbar mehr Tore. Ein Siegestor konnte der Spieler nie erzielen, er brachte seine Mannschaft aber ganze sechs Mal in Führung und konnte einmal ausgleichen. Nino Kos ist der Dauerbrenner der Rohrbacher. Er spielte in allen 13 Runden durch.

von Kati Wallner

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