Sonnhofen: Trainingsstart vorverlegt

Eigentlich wollte Trainer Rudolf Zink und mit seinen Sonnhofenern erst am 26. Jänner in die Vorbereitung starten. Inoffiziell bat er die Mannschaft aber schon gestern zum ersten Training gebeten - in der Halle versteht sich. Der "ganze Haufen" sei da gewesen. Mit dabei war auch schon der neue Mann. Wer das ist und welchen Eindruck der Coach von seinem Team hat, wollten wir genau wissen. Zink stand uns für ein Kurz-Interview zur Verfügung:

unterhaus.at: Hat sich transfertechnisch schon etwas getan bei euch?

Rudolf Zink: "Grundsätzlich ist es ruhig. Aber trotzdem konnten wir einen Spieler holen. Er ist eigentlich aber nur der nominelle Ersatz für unseren Abgang."

unterhaus.at: Wer ist der neue Mann?

Rudolf Zink: "Philipp Ebner von Pöllau wird zu uns stoßen. Er ist ein guter Bursche, weil er fast überall spielen kann. Solche Leute können dir immer helfen. Verlassen wird uns dafür Philipp Sobl. Er wechselt nach Greinbach."

unterhaus.at: Ihr hattet gestern euren Trainingsstart. War das geplant?

Rudolf Zink: "Ich dachte, wir versuchen das jetzt einfach einmal. Ich wollte wissen, wie die Spieler darauf reagieren. Es waren alle da und es hat gepasst. Das ist ein ganz starker und charakterlich geiler Haufen."

unterhaus.at: Also war der Eindruck gut?

Rudolf Zink: "Absolut - wir haben dann eben gleich ein Hallenmatch gespielt und das war super. Die Einstellung meiner Spieler ist wirklich unglaublich. Alle fiebern jetzt schon der Rückrunde entgegen. Das gefällt mir. Wir wollen unbedingt dort anschließen, wo wir im Herbst aufgehört haben. Aber es fängt alles schon bei der Vereinsführung. Das alles hier ist nicht selbstverständlich."

unterhaus.at: Trainiert ihr jetzt schon wieder jeden Tag?

Rudolf Zink: "Nein, ich habe die Mannschaft gestern gefragt, ob sie wirklich den 26. Jänner nehmen will oder erst am Montag darauf starten möchte. Alle waren für 26.. Mehr brauche ich nicht zu sagen."

unterhaus.at: Wird es noch weitere Transfers geben?

Rudolf Zink: "Da müsste sich schon etwas ergeben."

von Martin Mandl

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