Stubenberg: "Wir sind bestimmt stärker"

Wenn jemand eine ruhige Transferzeit hinter sich hat, dann ist es der USV Stubenberg. Wie schon in den letzten Jahren wurde nicht großartig am Transferkarussell gedreht. Auch dieses Jahr blieb alles beim Alten. Die unzähligen Verletzten kommen wieder retour und werden im Frühjahr ordentlich auf das Gas steigen. unterhaus.at sprach mit Trainer Jürgen Stockenreitner über seine Elf, über die Ziele sowie über das kommende Frühjahr.

Keine Veränderungen

"Bei uns ist alles beim Alten geblieben. Wir spielen mit der gleichen Mannschaft weiter. Wir sind ein junges Team und spielen schon lange zusammen. Ich glaube schon, dass das für uns spricht", so der Coach. Die Nachwuchsarbeit funktioniert bestens. Es wird ständig versucht die jungen Ballkünstler in die Kampfmannschaften zu integrieren. "Unser Nachwuchs leistet wirklich tadellose Arbeit. Die Jungen werden immer stärker und stärker."

Verletzte kommen zurück

"Im Herbst war ich sehr froh das wir eine Zweier hatten, sonst hätte es für uns gar nicht gut ausgesehen." Stockenreitner denkt dabei an das Verletzungspech, das den Stubenbergern in der Hinrunde an den Schuhen klebte. Jetzt aber kommen die Spieler zurück und der Coach weiß, dass das ein großer Vorteil sein wird. "Wir sind im Frühjahr bestimmt stärker als in der Hinrunde. Unsere Goalgetter und Stützen kommen wieder retour." Der Aufstieg ist nicht primär das Ziel. "Wir wollen einfach vorne mitmischen und die Meisterschaft, solange es möglich ist, spannend machen. Wir wollen mit unserer jungen Mannschaft einen guten Fußball spielen. Platz eins bis fünf wäre schon toll", so Stockenreitner.

"Wir sind körperlich gut drauf"

Trainiert wird bereits wieder seit 9. Jänner. Auf Trainingslager werden die Stubenberger nicht fahren, da man in Stubenberg-Schielleiten optimale Trainingsbedingungen hat. "Wir hatten bis jetzt noch kein Aufbauspiel, damit starten wir diese Woche gegen Ilz. Wir sind körperlich aber gut drauf. Wenn ich ehrlich bin, könnten wir sogar schon nächste Woche mit der Meisterschaft beginnen." Die USV-Fans dürfen sich also auf eine spannende Rückrunde, mit womöglich noch stärkeren Stubenbergern freuen.

von Kati Wallner

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