Vorau: "So wie es kommt, so kommt es"

vorau tusRuhig angehen ließ es während der Transferzeit der TUS Vorau. Nur zwei neue - und doch bekannte - Spieler wurden geholt. Ein Kicker lässt das Fußballspielen sein und hängt seine Kickerstiefel an den Nagel. Seit bereits Ende Juni bereiten sich die Burschen intensiv und vor allem abwechslungsreich auf die Meisterschaft 2012/2013 vor. Wir sprachen mit Co-Trainer Christian Wetzelberger über das harte Training sowie über die Ziele der Vorauer.

 

Hinter den Vorauer-Funktionären liegt eine ruhige Transferzeit. Zwei Spieler konnten geholt werden. "Christoph Pretterhofer ist von Grafendorf gekommen und Marcus Scherbichler hat jetzt ein Jahr in Festenburg gespielt und ist jetzt wieder hier", erzählt Wetzelberger. Robert Grabner hingegen beendet seine Karriere. Weiters möchte man junge Nachwuchstalente fördern und diese an die Kampfmannschaften heranziehen. "Die zwei neuen Kicker sind bereits gut integriert. Die Burschen kennen sich untereinander ja schon gut, abgesehen davon funktioniert das bei uns immer relativ schnell."

Intensives und abwechslungsreiches Training

Seit bereits Ende Juni bittet das Trainerteam die Burschen wieder zum Training. "Die ersten Wochen waren sehr anstrengend und sehr intensiv. Derzeit sind einige Spieler müde, aber das ist normal." Das Training verläuft in Vorau sehr abwechslungsreich, von Rad fahren bis über Schwimmen und natürlich Übungen mit dem Ball ist alles dabei. Auch zwei Testspiele liegen bereits hinter den jungen Vorauern. "Wir sind eigentlich sehr zufrieden. Gegen St. Johann haben wir 4:1 gewonnen. Gegen Pöllau haben wir zwar 1:6 verloren, aber zur Halbzeit ist es 1:1 gestanden. In der zweiten Halbzeit haben die Pöllauer sieben Mal gewechselt, wir konnten nur einmal. Die Burschen waren vom Training müde und in der zweiten Halbzeit sind die Tore dann eben nur so gefallen. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel dominiert", so Wetzelberger.

In der vergangenen Saison sind die Vorauer überraschend Fünfter geworden, dieses Jahr will man - zumindest - nicht schlechter werden. "Wir haben keinen Druck, wir spielen so gut wie wir können. So wie es kommt, so kommt es. Wir wollen aber nicht schlechter werden als Fünfter."

von Kati Wallner

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