Stubenberg schreibt gegen Pinggau-Friedberg erstmals an

pinggau-friedburg fcstubenberg usvEndlich Punkte - das dürfte sich auch Jürgen Stockenreitner, seines Zeichens Trainer des USV Stubenberg, nach dem Spiel gegen den FC Pinggau-Friedberg gedacht haben. Bisher wurden die oft guten Leistungen der Stubenberger nicht belohnt, am Samstagabend war es dann aber soweit. Die Hausherren feierten einen souveränen 4:1-Erfolg und durften das erste Mal in dieser Saison anschreiben.

 

Hausherren drücken

Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihre Platz gefunden schon klingelt es im Tor der Gäste. Alan Klakocer bringt die Hausherren schon fünf Minuten nach Anpfiff in Führung. Die Stubenberger drücken weiterhin, kommen zu guten Möglichkeiten doch können die Chancen - vorerst - aber nicht nützen. Pinggau-Friedberg wird nur selten gefährlich und tut sich mit der gut stehenden Hintermannschaft der Heimischen schwer. In der 44. Minute können die Stubenberg-Anhänger wieder jubeln. Alan Klakocer trifft ein zweites Mal und stellt auf 2:0. Nach 45 Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die Pause.

Stubenberg mit tollen Chancen

Auch in den zweiten 45 Minuten geben die Gastgeber ordentlich Gas und können nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff ihre Führung ausbauen. Szabolcs Bezdi darf sich in die Torschützenliste eintragen. Jetzt geht es Schlag auf Schlag, denn nur wenige Augenblicke später steht es auch schon 4:0 - Christian Schlemmer netzt. Patrick Rechberger sieht in der 58. Minute zum zweiten Mal die Gelbe Karte und muss somit frühzeitig vom Feld. Pinggau-Friedberg muss also eine halbe Stunde lang mit einem Mann weniger auskommen, doch genau in dieser Zeit machen sie ihr Tor. In der 63. Minute zeigt Schiri Engelbert Schlegl auf den Elfmeterpunkt. Zoran Lukavecki trifft und verkürzt auf 1:4. Doch auch die Stubenberger müssen einen Ausschluss hinnehmen - Walter Eibenberger muss ebenfalls frühzeitig unter die Dusche. Die Stubenberger spielen aber clever weiter und kommen zu guten Chancen, doch es bleibt bei einem Stand von 4:1.

Jürgen Stockenreitner (Trainer Stubenberg): "Wir sind relativ schnell in Führung gegangen. Wir haben weiter gedrückt und hatten sehr gute Möglichkeiten wie zum Beispiel einen Stangenschuss. Pinggau ist nie weiter als bis zum Sechzehner gekommen, richtig gefährlich wurden sie nicht. Wir haben heute super kombiniert und tolle Chancen gehabt. Unsere Hintermannschaft ist heute auch sehr gut gestanden. Endlich haben wir anschreiben können."

von Kati Wallner

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