Hartberg Umgebung feiert 3:0-Sieg in Grafendorf

Am Freitagabend kam es in der zehnten Runde der Unterliga Ost zum Duell zwischen dem USV Kager Holzbau Grafendorf und dem USV Raiffeisen Hartberg Umgebung. Die Heimischen benötigten dringend Punkte, denn sie lagen vor dieser Partie mit zwei Zählern am Tabellenende. Die Gäste hingegen konnten am vergangenen Wochenende einen Sieg einfahren und reisten mit 13 Punkten als Tabellensiebenter an. Gut 100 Zuseher kamen nach Grafendorf und sahen einen 3:0-Auswärtssieg von Hartberg Umgebung.

Grafendorf startet aggressiv

Die Hausherren versuchen hier von Beginn sehr aggressiv zu agieren. In der Anfangsphase kommen sie auch zu Möglichkeiten, doch der Gäste-Keeper Rainer Kitting ist stets am Posten. Mit der Zeit kommen dann aber die Gäste immer besser in das Spiel und in Minute 21 gelingt ihnen der Führungstreffer. Nach einem Freistoß von der linken Seite kommt Thierry Fidjeu Tazemeta im Strafraum zum Schuss und es steht 1:0 für die Gäste. Hartberg Umgebung hat nun das Kommando übernommen und gut zehn Minuten später legen die Gäste nach. Nach einer schönen Aktion über die linke Seite kommt der Ball von Lukas Doppelhofer zu Sasa Skvorc, der geht am heimischen Tormann vorbei und schiebt die Kugel zum 2:0 in das Tor. Mit diesem Ergebnis geht es dann auch in die Halbzeitpause.

Hartberg Umgebung spielbestimmend

Auch in der zweiten Hälfte haben die Gäste mehr vom Spiel. Die Heimischen tun sich schwer in die Offensive zu kommen, zwingende Chancen ergeben sich nicht. Einige Möglichkeiten der Gäste werden zunächst nicht genutzt, aber in der 89. Minute jubeln sie dann doch noch einmal. Der eingewechselte Thomas Pietro leitet den Spielzug auf die linke Seite ein, Dietmar Pölzler passt zur Mitte und Sasa Skvorc drückt das Leder über die Linie. Dann war Schluss, die Gäste gewinnen mit 3:0 und rücken somit auf Tabellenrang sechs vor.

Stimme zum Spiel:

Jörg Ertl (Co-Trainer Hartberg Umgebung): „Grafendorf war zu Beginn sehr aggressiv, wir sind dann aber gut in das Spiel gekommen. Die Pausenführung war gerecht. In der zweiten Hälfte hatten wir noch einige Möglichkeiten, die wir nicht genutzt haben. Wenn Grafendorf in der ersten Hälfte ein Tor gemacht hätte, wäre es vielleicht spannend geworden. So war es insgesamt ein souveräner Sieg".

René Scherleitner

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