Gleisdorf II ringt Herbstmeister St. Stefan ein Remis ab

altaltAm Mittwochabend kam es im Solarstadion Gleisdorf zum Nachtragsspiel der 16. Runde in der steirischen Unterliga Süd zwischen der zweiten Kampfmannschaft des FC Jerich International Gleisdorf 09 und TUS St. Stefan im Rosental. Der souveräne Tabellenführer aus St. Stefan gastierte bei Tabellenmittelfeldklub Gleisdorf. Die Rollen waren also klar verteilt. Überraschend endete das Spiel aber 1:1-Unentschieden. Die Gäste gingen durch Dominik Stranz zwar mit 1:0 in Führung, doch Maximilian Maurer glich noch aus. Damit starten die Stefaner nicht ganz nach Wunsch ins Frühjahr. 

Ordnungsgemäße Führung der Gäste

Die Partie beginnt gleich munter. Beide Mannschaften spielen nach vorne, auch Gleisdorf versteckt sich nicht. Man hat auch eine gute Möglichkeit, vergibt aber aus aussichstreicher Position. Nach elf Minuten führt der Favorit. Dominik Stranz zieht aus der Distanz ab und die Gäste führen. Mit dem 1:0 im Rücken tut sich St. Stefan dann leicht und will nachlegen. Gleisdorf kämpft und steht hinten gut. So kommen die Stefaner irgendwie nicht zwingend vor das Tor. So vergeht die erste Halbzeit ohne weitere Treffer und Schiedsrichter Daniel Hofer pfeift pünktlich zur Halbzeit. 

Ausgleich durch Maurer

Im zweiten Durchgang will St. Stefan zulegen, kassiert aber prompt das 1:1. Maximilian Maurer zimmert einen Freistoß in den Kasten von Goalie Jörg Nagl. Wer hätte sich das gedacht. Jetzt hat Gleisdorf das Momentum für sich, kann aber so wie St. Stefan im ersten Durchgang nicht nachlegen. So kommen kurz darauf die Gäste wieder besser ins Spiel und riskieren immer mehr. In der Schlussphase haben die Hausherren auch zwei Mal Glück, dass man den Ball nicht aus dem Netz fischen muss. Nach 90 Minuten ist das Spiel dann vorrüber. St. Stefan wird mit dem Punkt wohl nicht zufrieden, Gleisdorf kämpfte wacker und holte sich das Unentschieden verdient. 

Roland Sulzbacher (sportlicher Leiter Gleisdorf): "Die Burschen haben brav gekämpft und gearbeitet. Ich denke, dass wir verdient einen Punkt geholt haben. Der Gegner ist ja auch nicht irgendwer gewesen. Ich bin zufrieden. So kann es weitergehen."

von Redaktion

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