Feldbach: Zwei Jahre sollten reichen

altMittlerweile herrscht Aufbruchstimmung im Lager des SV Sparkasse Feldbach. „Das hat aber schon eine Zeit lang gedauert", sagt Obmann Gerhard Reicht. Andererseits ist das aber auch logisch, immerhin mussten die Fans des Vereins aus der Südoststeiermark mitansehen, wie ihre Mannschaft vergangene Saison den bitteren Gang in die Unterliga antreten musste. Im letzten und alles entscheidenden Spiel gegen St. Margarethen war das 1:1-Remis zu wenig.

"Wir haben es geschafft, den Klub finanziell zu sanieren und ich denke, dass das vom Publikum auch honoriert wird", so Reicht weiter: "Aber wenn ich mich so umhöre, brauchen wir uns darüber keine Sorgen zu machen." Insgeheim hofft der Funktionär sogar auf mehr Zuschauer als im Vorjahr. "Wir packen es noch einmal an und sagen 'jetzt erst recht'.

"Leute mit Herz am Werk"

Der Klub-Chef spricht von den Zielen in der kommenden Saison. In spätestens zwei Jahren möchte man nämlich wieder in der Oberliga Süd-Ost spielen. "Zwei Jahre sollten reichen. Heuer konsolidieren wir uns, nächstes Jahr greifen wir an." Sollte es allerdings schon heuer mit dem Aufstieg klappen, hätte Reicht natürlich auch nichts dagegen."Das sportliche Ziel muss der Wiederaufstieg sein." Alleine schon deswegen, weil man Bezirkhauptstadt ist.

Die Vorkehrungen für eine positivere Zukunft hat man laut Reicht jedenfalls getroffen. "Wir haben sowohl innerhalb der Mannschaft als auch auf Funktionärsebene umstrukturiert. Jetzt sind Leute am Werk, die Herz und Leidenschaft für den Verein zeigen."

Auch die fünf Abgänge konnten zumindest nominell einmal ersetzt werden. "Ich glaube sogar, dass wir stärker sind als im letzten Jahr", lässt der Obmann aufhorchen. Den 0:5-Ausrutscher im Steirer-Cup gegen Hartmannsdorf will er nicht überbewerten. "Es haben acht Spieler gefehlt. Das war mir klar, dass da nichts zu holen ist."

von Redaktion

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