Keine Integrationsprobleme in Söchau

 

altWenn es nach Anton Pichler, dem Trainer des USV Söchau geht, soll die Mannschaft im Frühjahr so schnell als möglich den Klassenerhalt sichern. Das klingt logisch, doch im Interview mit unterhaus.at erzählte uns der Coach den zweiten Grund dafür. Wir haben den sympathischen Übungsleiter aber auch noch viele andere Dinge gefragt. Unter anderem wollten wir wissen, ob man die neuen Spieler - immerhin sind es ja doch vier an der Zahl - bereits integrieren konnte.

unterhaus.at: Lange dauert es nicht mehr bis zum Auftakt in die Rückrunde der Unterliga Süd. Wie ist die Mannschaft beieinander?

Anton Pichler: "Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit den Trainings. Wir haben im Moment aber leider einen kleinen Durchhänger, weil wir zwei Verletzte und zwei Kranke haben. Das zieht dann immer alle ein wenig runter. Im Grunde passt aber alles. Wir haben hier in Söchau wirklich tolle Bedingungen. Alleine die zwei Trainingsplätze sind ein großer Vorteil."

unterhaus.at: Habt ihr dort von Beginn an trainieren können?

Anton Pichler: "Die Plätze wurden immer sofort ausgeschoben. Am Anfang war der Boden zwar noch hart, aber Lauf- und Krafteinheiten waren trotzdem gut möglich. Der Verein gibt sich hierbei wirklich keine Blöße."

unterhaus.at: Wie sind die Tests gelaufen? Sind Sie zufrieden?

Anton Pichler: "Man kann die Testspiele nicht werten. Ich habe bis auf das Match am Freitag nie auf die Tests Rücksicht genommen. Am Freitag spielen wir gegen Melk. Unser Testgegner ist uns leider abgesprungen und dann habe ich kurzfristig erfahren, dass Melk in der Nähe auf Trainingslager ist. Jetzt spielen wir eben. Das wird sicher ein interessantes Spiel."

unterhaus.at: Es hat bei euch doch sehr viele Transfers (Zugänge: Sascha Stocker, Florian Fuchs, Nedeljko Hajduk, Neno Katulic) gegeben. Konnten sich bereits alle integrieren?

Anton Pichler: "Im Grunde haben wir eins zu eins ausgetauscht. In meinen Augen war die Integration überhaupt kein Problem. Alle vier Spieler haben Qualität und werden uns helfen. Außerdem kommt ein Leistungsträger zurück."

unterhaus.at: Wie sehen die Ziele für die Rückrunde aus?

Anton Pichler: "Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Wir möchten aber auch junge Spieler einbauen. Das heißt, dass wir so schnell wie möglich den Klassenerhalt im Kasten haben möchten. Damit der Druck weg ist und sich die Spieler in Ruhe entwickeln können."

von Martin Mandl

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