Pircha: Keine Wintertransfers aus Prinzip

Nach oben geht nichts mehr, nach unten sollte auch alles geritzt sein. Die Rede ist von SV Union Pircha, dessen Mannschaft auf dem sechsten Tabellenplatz überwintert. Aus diesem Grund blickt der Klub aus der Unterliga Süd auch weitgehend sorglos in die Rückrunde. Obwohl es keine Verstärkungen gab. unterhaus.at unterhielt sich nun mit dem sportlichen Leiter Peter Sinkovits. Wir wollten unter anderem wissen, worin die Ziele des Vereins im Frühjahr liegen. Außerdem erzählte uns der Funktionär etwas über die Vorbereitung, mit der man weitgehend zufrieden ist.

"Bis auf kleinere Verletzungen gibt es eigentlich keine Probleme. Wenn alles normal abläuft, sollten wir bis zum Auftakt wieder aus dem Vollen schöpfen können", so Sinkovits, der mit der Vorbereitung zufrieden ist. Es würde nicht alles passen, aber das ist laut dem Funktionär in der Wintervorbereitung ganz normal. "Wir haben auch schon sehr früh angefangen und am Anfang steht natürlich sehr viel Lauf- Krafttraining auf dem Programm. Dass die Spieler dann müde sind, versteht sich von selbst." Es würde aber von Woche zu Woche besser, auch wenn man im Moment mit den Testspielen, die man zur Gänze in Kainbach auf Kunstrasen bzw. inzwischen zu Hause auf Naturgrün austrägt, nicht ganz zufrieden ist. "Spielerisch ist ganz sicher noch etwas drinnen. Aber wir haben ja auch noch ein wenig Zeit", meint der sportliche Leiter. In den ersten Wochen verlegte Pircha die Einheiten übrigens in die Halle. "Am Anfang war an Training nicht zu denken. Dann wurde unser Platz aber sehr schnell ausgeschoben." Auch ein Trainingslager auf Porec hat das Team bereits hinter sich.

Keine Transfers

Transfers gab es in der Winterpause aus Prinzip keine. Es sei von Vornherein so geplant gewesen. "Nach vorne hin wird es sich für uns nicht ausgehen und für den Klassenerhalt sollte die Mannschaft stark genug sein." Das Ziel, einen Platz im gesicherten Mittelfeld, müsste auch so zu erreichen sein.

von Martin Mandl

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