Paldau muss sich mit Remis zufrieden geben

In der zweiten Runde der Unterliga Süd erkämpft sich der SV Bairisch Kölldorf auswärts bei der TuS Paldau einen Punkt. In einer chancenarmen Partie, wo sich beide Mannschaften nicht wirklich ins Rampenlicht spielen können, entscheidet zum Schluss die Abschlussschwäche der Hausherren. Wenn man die wenigen Chancen, die sich einem bieten, nicht nützt, dann endet eine Partie am Ende mit 0:0.

"Wir sind nicht unglücklich mit diesem Punkt. Paldau war spielerisch sicher die stärkere Mannschaft, aber auch sie konnten nicht wirklich hundertprozentige Torchancen herausspielen. So geht das Unentschieden meiner Meinung nach in Ordnung", sagt Stefan Luisser, Sektionsleiter von Bairisch Kölldorf, nach dem Schlusspfiff.

Die Gäste gehen bereits geschwächt in die Partie gegen Paldau. Mit Uros Sprah und Blaz Roskar mussten zwei Legionäre kurzfristig absagen. Spielmacher Sprah wurde im erste Spiel gesperrt und Abwehrchef Roskar erleidet kurzfristig eine Grippe. Die fehlende spielerische Komponente sieht man den Kölldorfern auch über weite Strecken des Spiels an. Nur in ganz wenigen Situation können sich die Gäste Chancen wirklich erspielen. 

Spielerisch nicht viel los

Den Hausherren ergeht es an diesem Tag nicht viel besser, aber sie kommen zumindest in der 22. Minute gefährlich vor das Gäste-Tor. Timotei Kavc zieht allein auf Kölldorf-Tormann Arton Tafilaj, aber der Schlussmann bleibt Sieger im Duell. Die Gäste haben in der ersten Halbzeit nur eine nennenswerte Chance, aber Schleich wird in der 2. Minute von Schiedsrichter Atilla zurückgepfiffen. "Da waren heute einige fragwürdige Entscheidungen vom Schiedsrichter dabei. Er hat durch sein Pfeifen leider nie ein richtiges Spiel zustande kommen lassen", hadert Luisser.

In der zweiten Hälfte passiert ebenfalls lange Zeit nichts. Erst zum Schluss wird es noch gefährlich. Zuerst vergibt Bairisch Kölldorf den Matchball (89.), indem sie bei einem Gestocher im Strafraum dreimal zum Abschluss kommen, aber den Ball nicht im Tor unterbringen, und dann hat auch noch Paldau die Entscheidung am Fuß. In der Nachspielzeit vergeben die Hausherren zwei "Hunderter" und müssen sich somit mit nur einem Punkt zufrieden geben.

 

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