Pircha gelingt der Befreiungsschlag

Eine wahre Unserie absolvierte der USV Pircha zum Ende der Hinrunde in der Unterliga Süd. Sechs Spiele in Folge blieben die Mannen von Reinhard Holzschuster ohne Sieg. Die magere Ausbeute dabei: nur ein Punkt. Im Frühjahr soll nun alles anders werden und der Auftakt war schon mal sehr vielversprechend. Pircha bezwingt den USV Siebing nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1 (1:1) und schiebt sich in der Tabelle damit vor auf Rang acht. Für Siebing ist diese Niederlage bereits der zweite Rückschlag im Frühjahr. Bereits in der vergangenen Woche musste man sich im Nachtrag gegen Frannach unglücklich geschlagen geben.

"Für uns war dieser Sieg Balsam auf die Seele. Die Harmonie in der Mannschaft scheint wieder zu passen, das hat man bereits gestern gesehen, als die Burschen sich vom schnellen Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen haben lassen", sagt Pirchas Sektionsleiter Thomas Seidl. Dabei geht der Start aus Sicht der Hausherren tatsächlich komplett in Hose. Nach einer nervösen Anfangsphase leistet sich die Holzschuster-Elf im Mittelfeld einen unnötigen Ballverlust. Siebing kombiniert sich schnell Richtung Sechzehner, dann kommt Volker Pechmann am Zwanziger an den Ball, legt ihn sich noch einmal vor und haut ihn direkt unter die Latte ins Netz - 1:0.

Kurzer Schockmoment

Für Picha natürlich ein Katastrophenstart, allerdings schütteln sie den ersten Schock sehr schnell ab und spielen munter nach vorne. Bereits in der 30. Minute hätte der Ausgleich fallen können, aber bei einem Schuss von Kenan Ramic hat die Torstange etwas dagegen. In der 45. Minute ist es dann aber soweit und Pircha gelingt der verdiente Ausgleich. Die Hausherren tragen einen flüssigen Angriff über die Seite vor. Dann wird der Ball zur Mitte gespielt und dort kommt am Sechzehner Adi Mulahmetovic zum Schuss und erzielt das 1:1. Siebings Torhüter Alexander Sunko sieht in dieser Szene nicht ganz glücklich aus, aber ihm war wohl auch die Sicht verstellt.

In der zweiten Hälfte sind ebenfalls die Hausherren dem Sieg näher und in der 87. Minute werden sie tatsächlich noch belohnt. Nach einem erneuten Angriff über die Seite, bringt Loder den Ball scharf zur Mitte und dort sorgt Kenan Ramic aus fünf Metern für die Entscheidung - 2:1.

 

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