Stradens Simon Baranja beweist ein glückliches Händchen

Eigentlich rechneten alle mit einer einfachen Pflichtaufgabe, als die SU Straden am Samstag zuhause den SV Union Sturm Klöch empfing. Am Ende wurde es beim knappen 3:2-Sieg der Stradener aber um einiges schwerer als erwartet. Das lag zum einen an den Gästen, die an diesem Tag alles in die Waagschale warfen, was ihnen zur Verfügung stand und zum anderen an einer dürftigen Leistung des Aufstiegsapiranten aus der Unterliga Süd. Was allerdings am Ende stehen bleibt, sind die drei Punkte und die bringen Straden zumindest bis morgen an Feldbach heran. 

"Die Partie ist für uns sicher nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft oder vielleicht auch erwartet haben. Klöch hat uns wirklich alles abverlangt und am Ende haben wir davon profitiert, dass den Gästen etwas die Luft ausgegangen ist", sagt Stradens Sektionsleiter Herbert Kohlroser. 

Sres bekommt Begleitschutz

So kommt es auch gar nicht überraschend, dass Klöch in der 24. Minute der erste Treffer gelingt. Dejan Sres nimmt sich aus 25 Metern ein Herz und trifft genau in den Winkel. Aus Stradener Sicht muss hier natürlich angemerkt werden, dass keiner der Hausherren ein Interesse zeigte, den Slowenen am Schuss zu hindern.

In der 36. Minute erfangen sich die Hausherren dann aber doch und erzielen ihren ersten Treffer. Nach einem Corner kommt Gernot Ranftl an den Ball und zieht ab zum 1:1. Die Freude wehrt aber nur kurz, denn knapp vor dem Halbzeitpfiff gehen die Gäste durch einen Treffer von Markus Klöck erneut in Führung. 

Beide Joker stechen

Nach dem Seitenwechsel zeigen sich die Hausherren zwar verbessert, aber es dauert lange, bis sie sich gefährliche Torchancen erspielen können. In der 68. Minute sorgt dann der eingewechselte Egzon Ismajil per Kopf für den viel umjubelten 2:2-Ausgleich. Danach brechen die Gäste körperlich etwas ein und so kommt es spät, aber doch noch zum Siegtreffer für Straden (80.). Wieder ist es Ismajil, der diesmal mit einem platzierten Stanglpass perfekt für den ebenfalls eingewechselten Ziga Goljat auflegt - 3:2. Trainer Simon Baranja hat mit seinen Jokern ein weiteres Mal ein glückliches Händchen bewiesen.

 

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