Straden erfüllt die Pflicht und rückt näher an das Spitzenduo heran

Die SU Straden scheint nach anfänglichen Schwierigkeiten zu Beginn der Rückrunde nun wieder besser in Schwung zu kommen. Nach dem 5:1-Sieg über Deutsch Goritz, konnte am Samstagabend auch der USV Pircha zuhause besiegt werden. 3:1 hieß es am Ende für die Truppe von Simon Baranja. In der Tabelle der Unterliga Süd konnten die Stradener damit wertvolle Punkte auf das Spitzenduo gutmachen. Da sich Feldbach und Ilz am Freitag 1:1 trennten, beträgt der Rückstand zu den Ilzern jetzt nur mehr vier Punkte und zum Spitzenreiter deren fünf. Pircha hingegen bleibt unverändert auf Rang acht.

"Letztendlich war der Sieg für uns schon verdient. Wir mussten lange einem Rückstand hinterherlaufen, aber haben es immer wieder probiert und sind dran geblieben", sagt Stradens Sektionsleiter Patrick Scherr. Für seine Mannschaft beginnt die Partie quasi bereits mit einem Schockmoment. Kenan Ramic bringt die Gäste nach 14 Minuten in Führung, allerdings wäre der Treffer vermeidbar gewesen. Nach einem Angriff über die rechte Seite, bringt Pircha eine Flanke zur Mitte, Torhüter Hofmeister verschätzt sich und so ist es für Ramic ein Leichtes, die Kugel ins leere Tor zu befördern.

Benkic vergibt ersten Sitzer

Straden braucht etwas, um ins Spiel zu finden, aber hat dann noch in der ersten Halbzeit zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. Die erste vergibt Dejan Benkic, als er nur knapp über das Tor schießt und beim zweiten Versuch trifft Christoph Neumeister aus der Distanz nur die Stange. So geht es mit dem 1:0 für Pircha in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel sind die Hausherren weiterhin das aktivere Team und werden - wenn auch spät - dafür belohnt. In der 70. Minute bringt Benkic einen Freistoß von der Seite gefährlich zur Mitte und dann ist es Verteidiger Daniel Rauch, der mit dem Fuß aus sieben Metern zum 1:1 verlängert.

Ismajil "stolpert" zu Flisar

In der 81. Minute gehen die Hausherren dann sogar erstmals in Führung. Egzon Ismajil zieht im Vollsprint Richtung Tor, verstolpert dann aber etwas den Ball. Der eingewechselte Tadej Flisar kommt dadurch etwas glücklich an die Kugel und versenkt sie aus gut acht Metern zum 2:1. Den Schlusspunkt setzt dann Ziga Goljat, der von Markus Forjan perfekt in Szene gesetzt wird und dann von der Strafraumgrenze zum 3:1 trifft.

 

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