Eichkögl erfüllt die Pflicht und zittert vor der letzten Runde

Hochspannung herrscht in der Unterliga Süd vor dem letzten Spieltag. Nachdem Gleisdorf II und Hof am Samstag Siege einfahren konnten, zog auch der USC Eichkögl nach und gewann seine Partie gegen den SV Union Sturm Klöch mit 3:1 (1:0). In der Tabelle verändert sich damit fürs Erste nichts. Stand jetzt müsste bis auf Fixabsteiger Klöch ohnehin niemand zittern, allerdings fürchten alle Beteiligten den Abstieg von St. Stefan aus der Oberliga und dann müsste zumindest eines dieser drei Teams in die Relegation.

Die beste Ausgangssituation hat derzeit Eichkögl mit 28 Punkten. Dicht dahinter folgen Gleisdorf II und Hof mit jeweils 26 Punkten. "Aus meiner Sicht haben wir trotz zwei Punkten Vorsprung die schlechteste Ausgangssituation. Gleisdorf wird in der letzten Runde mit einer Landesliga-Truppe antreten und sein Spiel sicher gewinnen. Paldau wird sich gegen Hof ebenfalls nicht großartig wehren und wir haben mit Frannach den mit Abstand stärksten Gegner, der zudem noch unbedingt Dritter werden möchte", glaubt Eichkögl-Trainer Mario Paar.

Eichkögl hat es selbst in der Hand

Das Positive aus Sicht der Eichkögler ist natürlich, dass man es selbst in der Hand hat. Aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Hof würde bereits ein Unentschieden gegen Frannach zum fixen Klassenerhalt reichen. Wichtig wird natürlich sein, dass man ähnlich aggressiv in die Partie startet wie gegen Klöch. Bereits in den ersten drei Minuten hätte man komfortabel führen können, wenn Andreas Schmidt und Thomas Rosenberger ihre Chancen genützt hätten.

So sind die Hausherren zwar weiterhin das spielbestimmende Team, aber es dauert bis zur 44. Minute, ehe der erste Treffer fällt. Nach einer schönen Kombination, ist es Christoph Zorn, der Eichkögl mit 1:0 in Führung bringt. Nach dem Seitenwechsel gelingt den Hausherren quasi aus dem Nichts der Ausgleich. Michael Schaffer kommt in der 50. Minute nach einem Querschläger etwas glücklich an den Ball, aber lässt sich die Chance nicht nehmen - 1:1.

Tausendguldenschuss führt zum Sieg

Die Hausherren brauchen bis zur 74. Minute, ehe der alte Vorsprung wiederhergestellt wird. Oliver Reicht versucht aus halblinker Position aus gut 30 Metern den Tausendguldenschuss und trifft genau ins Eck - 2:1. Als dann Michael Loidl nur drei Minuten später aus 22 Metern per Freistoß auf 3:1 stellt, ist die Partie gelaufen.

 

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