Rassiges Derby zwischen Frannach und Paldau bleibt ohne Sieger

Der SV Frannach lässt zum zweiten Mal in Folge Punkte liegen. Nach dem überraschenden 3:3 gegen Bairisch Kölldorf musste sich die Truppe von Gerald Tödtling auch im Derby gegen die Tus Paldau mit einem 3:3 (2:1) begnügen. Dabei war man nach acht Minuten bereits mit 2:0 in Führung gelegen, aber am Ende musste man sich sogar noch glücklich schätzen, dass in der 86. Minute der Ausgleich gelang. In der Tabelle der Unterliga Süd fällt Frannach damit zurück auf Platz drei während Paldau sogar nur noch auf Rang zehn zu finden ist.

"Das war wirklich ein sehr spannendes und vor allem rassiges Derby. Am Ende sind wir mit dem Punkt natürlich zufrieden, auch wenn wir den Ausgleich erst sehr spät kassiert haben", sagt Paldaus Sektionsleiter Daniel Passeil. Seine Mannschaft verschläft den Start komplett. In der fünften Minute trifft Andreas Absenger per Freistoß aus 25 Metern zum 1:0 für Frannach. Der Fehler wurde aber von der Mauer begangen, die beim Schuss einfach aufmachte.

Paldau verschläft die Anfangsphase

Nur drei Minuten später erhöht Denis Toplak nach einem Eckball per Kopf auf 2:0. In diesem Fall kommt er aus drei Metern Entfernung völlig frei zum Kopfball. Nach gut einer halben Stunde beginnt dann auch für Paldau das Fußballspiel. Zuerst vergibt Philipp Schipek eine Topchance, aber in der 42. Minute gelingt dann der Anschlusstreffer. Nach einem Lochpass von Marco Rosenberger, bleibt Timotej Kavc vor dem Tor souverän - 1:2.

Anfang der zweiten Hälfte hätte Frannach bereits für die Entscheidung sorgen können, aber ein guter Angriff in Minute 50 endet nur am Paldauer Gestänge. In der 65. Minute gelingt den Gästen dann der Ausgleich. Nach einer schönen Kombination bleibt wieder Kavc vor dem Tor eiskalt - 2:2. 

Kavc dreht mit Triplepack die Partie

In der 70. Minute wird die Partie dann endgültig gedreht. Ein Freistoß von Kavc vom Sechzehnereck findet den Weg vorbei an Freund und Feind ins Tor zum 3:2. Frannach gibt aber nie auf und kommt noch einmal zurück. Nach einem Angriff über die Seite, steht Markus Haubenwallner im Zentrum völlig frei und köpfelt zum 3:3 (86.). In der Nachspielzeit hat noch jede Mannschaft einen gefährlichen Freistoß, der zum Siegtreffer hätte führen können, aber schlussendlich bleibt es beim 3:3.

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