Straden schießt sich gegen Eichkögl aus der Krise

Alles andere als nach Wunsch verlief bisher der Saisonverlauf für die SU Straden. Nach einem Unentschieden gegen Deutsch Goritz, musste man sich zuletzt sowohl gegen Bad Radkersburg als auch gegen Siebing geschlagen geben. Mit dem USC Eichkögl folgte dann am Samstagabend der bisher vermeintlich leichteste Gegner und so konnte sich die Kindler-Elf den Frust so richtig von der Seele schießen. Straden gewinnt am Ende mit 5:0 (3:0) und macht damit auch in der Tabelle der Unterliga Süd einen Sprung auf Platz zehn. Eichkögl bleibt nach der vierten Niederlage in Folge weiterhin das Schlusslicht der Liga.

"Ausschlaggebend war heute einfach, dass wir perfekt in die Partie gefunden haben. Eichkögl hat zwar ganz gefällig gespielt, aber am Sechzehner war mit den Angriffen meist Schluss", sagt Stradens Sektionsleiter Parick Scherr. Seine Mannschaft startet wie aus der Pistole geschossen. Bereits nach acht Minuten kann sich Markus Forjan über die rechte Seite durchsetzen, spielt dann den Pass zu Dejan Benkic und der vollendet zum 1:0.

3:0 nach 13 Minuten

Nur vier Minuten später startet Christoph Neumeister einen Angriff über rechts. Tadej Flisar verpasst zuerst noch seinen Stanglpass, aber Markus Forjan vollendet am zweiten Pfosten zum 2:0. Als dann Flisar nach Flanke von Forjan auch noch volley auf 3:0 erhöht, ist die Partie nach 13 Minuten gelaufen.

Straden überlässt in weiterer Folge den Gästen zwar das Spiel, aber diese können mit dem Ball nur wenig Konstruktives erzeugen. Die Angriffe enden nämlich meist an der Stradener Sechzehnmeter-Linie. Anfang der zweiten Halbzeit kommt dann Eichkögl nochmals mit viel Druck aus der Kabine, aber ein Treffer will einfach nicht gelingen. So legen die Hausherren noch zwei weitere drauf. 

Flisar schnürt den Doppelpack

In der 62. Minute schnürt Tadej Flisar einen Doppelpack und kann damit auf 4:0 erhöhen. Zudem trifft in der Schlussphase auch noch Leon Sres. Der Legionär lenkt eine Freistoßflanke von der linken Seite Richtung zweiten Pfosten und der Ball wandert an Freund und Feind vorbei ins Netz zum 5:0 (81.).

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