Zuhause hui, auswärts pfui! Straden feiert dritten Heimsieg in Folge

Die Kicker der Sportunion Straden würden wohl auch in dieser Saison ganz vorne mitspielen, wenn sie auswärts ähnlich erfolgreich agieren würden wie zuhause. Während bei den vier Partien in der Fremde bisher erst ein einziger Punkt ergattert werden konnte, feierten die Stradener auf dem eigenen Platz am Samstagabend bereits die dritten Sieg in Serie. Gegner war diesmal die Tus Paldau und obwohl die Paldauer keine schlechte Partie geliefert haben, verlieren sie am Ende mit 1:4 (1:2). 

In der Tabelle der Unterliga Süd fällt Paldau damit auf den 13. Platz zurück. Starden hingegen kann sich vorkämpfen bis auf Rang sechs. "Zuhause auf unserem Kunstrasen geht der Aufwärtstrend weiter, aber wenn wir auswärts auf Naturgrün antreten müssen, haben wir nach wie vor Probleme. Die Spieler müssen sich im Kopf umstellen, aber auch das werden wir noch hinbekommen", sagt Stradens Trainer Johann Kindler.

Treffer nach nur fünf Minuten

Seine Mannschaft erwischt gleich von Beginn weg den besseren Start. Bereits in der fünften Minute spielt Straden durch die Mitte eine Kombination über vier Stationen. Dann wird auf der linken Seite Dejan Benkic freigespielt und der lässt sich die Chance gegen Goalie Griesbacher nicht nehmen - 1:0.

In weiterer Folge gibt es Chancen auf beiden Seiten, aber es sind die Gäste, die in der 34. Minute treffen. Nach einem Corner von der rechten Seite, fällt der Ball am Fünfer vor die Füße von Marcel Reichart und der drückt das Leder dann freilich ohne Probleme über die Linie - 1:1. Als alle bereits mit dem Pausenpfiff rechnen, schlägt allerdings Straden noch einmal zu. Nach einer Kombination über Leon Sres und Tadej Flisar, kommt der Ball auf die Seite zu Dejan Benkic. Der spielt den Stanglpass zur Mitte und dort steht Markus Forjan und sorgt für das 2:1 (44.).

Straden weiter tonangebend

Am Spielverlauf ändert sich auch trotz der Stradener Führung nur wenig. Die Hausherren bestimmen das Spiel und Paldau lauert auf seine Konterchancen. Als sich Markus Ranftl in der 61. Minute wie so oft in dieser Partie in die Stradener Angriffsbemühungen einbaut, versucht er es dieses Mal auf eigene Faust und ist damit erfolgreich - 3:1. Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann Christoph Neumeister nur sechs Minuten später, als er von Forjan perfekt in Szene gesetzt wird, sich den Ball auf den linken Fuß legt und dann abzieht - 4:1,

 

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