Frannach findet beim 2:1 in Pircha wieder in die Spur

In der Unterliga Süd  war für SV Frannach bei USV PIrcha Wiedergutmachung für das 1:5-Heimdebakel vergangene Runde gegen Hof angesagt. Mit einem relativ überzeugenden Auftritt brachte die Mannschaft von Gerald Tödtling am 18.Spieltag ein 2:1 ins Trockene. Pircha dagegen plagen akute Abstiegssorgen mit dem vierten Match in Folge ohne Sieg. Der Vorsprung auf Rang 13 beträgt nur noch zwei Punkte.

Hofmann Wellenhof-Brüder machen den Unterschied

Mit dem ersten Ballkontakt der Gäste war klar, dass ein Debakel, wie man es vergangene Runde zu Hause gegen Hof erlebte, nicht mehr so schnell vorkommen wird. Bis zur ersten großen Chance der Gäste dauerte es aber bis in die 34.Minute. Andreas Absenger prüfte aus der Distanz Torhüter Lukas Monetti. Dieser konnte den Ball jedoch nicht festhalten und Benedikt Hofmann Wellenhof drückte den Abpraller über die Linie. Der Treffer zählte allerdings aufgrund eines geahndeten Stürmerfouls nicht. Nur zwei Minuten danach gab es Elfmeteralarm nach einem Foul an Benedikt Hofmann Wellenhof im Strafraum. Kapitän Markus Haubenwallner übernahm die Verantwortung und brachte die Gäste in Führung(36.). Frannach erzeugte weiter Druck und Klemens Hofmann Wellenhof konnte eine Topgelegenheit nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Schon mit der nächsten Aktion gab es dann die Vorentscheidung. Klemens Hofmann Wellenhof bediente mit einer weiten Flanke seinen Bruder Benedikt, der per Kopf auf 2:0 für die Gäste stellte.

Pircha wacht zu spät auf

Am Beginn der zweiten Halbzeit hätte Frannach gleich vier Mal den dritten Treffer erzielen können, doch Klemens Hofmann Wellenhof, Christian Zach und Timotej Petek zweimal, blieb der Torschrei verwehrt. In der 71.Minute tauchte dann Markus Haubenwallner ganz alleine vor Pircha-Torhüter Lukas Monetti auf, wurde aber fälschlicher Weise vom Schiedsrichter wegen Abseits zurückgepfiffen. Praktisch im Gegenzug kamen die Gastgeber wieder zurück ins Spiel. Kenan Ramic nützte nach einem hohen Ball in den Strafraum einen Abpraller zum Anschlusstreffer(72.). Frannach, gewarnt vor späten Gegentoren, stemmte sich gegen die Angriffe der Hausherren, die in der Schlussphase nur noch Halbchancen herausspielen konnten. In der Schlussphase schwächte sich Pircha auch noch selbst, als Enis Dzaferovic aufgrund von Kritik vom Schiedsrichter mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde(85.).

Christoph Scherr (Sektionsleiter, SV Frannach): "Wir haben es zum Schluss unnötig spannend gemacht, wir hatten genügend Chancen, um das Spiel klar zu enscheiden. Wichtig war, dass wir von der ersten Minute die richtige Reaktion auf die Niederlage vergangene Woche gegen Hof gezeigt haben."

Richard Mußbacher

     

 

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