Paldau findet ausgerechnet im Derby auf die Siegerstraße zurück

Die Leidenszeit der Tus Paldau hat endlich ein Ende. Nach sechs Spielen in der Unterliga Süd oder umgerechnet exakt sechs Monaten ohne Sieg, findet die Truppe von Alfred Obendrauf wieder auf die Siegerstraße zurück. Und der Zeitpunkt hätte eigentlich besser gar nicht sein können. Ausgerechnet im Derby beim USC Eichkögl können die Paldauer am Ende einen 2:1-Erfolg feiern. In der Tabelle bleibt Paldau vorerst zwar Letzter, aber der Rückstand zum Vorletzten Siebing konnte auf nunmehr einen Punkt verkürzt werden.

"Wir mussten riskieren"

"Die erste Halbzeit war ausgeglichen mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Ein Unentschieden hätte uns aber nicht weitergeholfen, deswegen haben wir nach dem Seitenwechsel aufgemacht und Gott sei Dank sind wir am Ende dafür belohnt worden", sagt Paldau-Obmann Daniel Baumgartner, für den ein Abstieg nach wie vor nicht in Frage kommt.

Und das wird auch seine Mannschaft so sehen, denn dementsprechend ist sie im Spiel gegen Eichkögl auch aufgetreten. In der ersten Halbzeit regiert freilich der Kampf und keines der beiden Teams kann sich eine richtige Chance herausspielen. Nach dem Seitenwechsel sucht dann aber vor allem Paldau sein Heil in der Offensive. Bereits nach wenigen Sekunden hätte der eingewechselte Armin Posch treffen können, aber in der 47. Minute macht es Philipp Schipek besser, als er allein auf Goalie Trummer zurennt und dann eiskalt abschließt - 1:0.

Vorentscheidung durch Rosenberger

Die Eichkögler Konterstöße bringen meist nichts ein und so kann Marco Rosenberger nach einem schönen Angriff über die linke Seite sogar auf 2:0 erhöhen (67.). Eichkögl ist nun freilich gefordert und kommt auch in der 82. Minute noch einmal heran. Nach einem perfekt gespielten Konter, kann Mathias Breitenecker auf 1:2 verkürzen. Die Hausherren drücken nun auf den Ausgleich, aber schlussendlich rettet Paldau das 2:1 über die Zeit.

 

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