Pircha steht nach Sieg über Paldau unmittelbar vor Klassenerhalt

Beim USV Pircha rechnen wohl nur noch die Wenigsten damit, dass es in dieser Saison mit dem Klassenerhalt nicht mehr klappen könnte. Nach Siegen über Eichkögl und Bairisch Kölldorf, war die Maurer-Elf am Samstag bei der Tus Paldau zu Gast und siegte auch dort. Die Hausherren kämpften beherzt, mussten sich am Ende aber mit 1:3 (1:2) geschlagen geben. In der Tabelle der Unterliga Süd hat Pircha den Klassenerhalt damit so gut wie sicher. Für Paldau hingegen bleibt es weiter hochspannend. Wenn Siebing am Sonntag gegen Eichkögl gewinnt, dann kann es noch einmal ganz eng werden.

"Ich denke, auch wir werden noch drei Punkte brauchen, um die letzten Zweifel zu beseitigen, aber natürlich könnte dieser Sieg gegen Paldau schon ein ganz wichtiger Schritt gewesen sein, auch wenn er sehr hart erkämpft war", betont Pirchas Co-Trainer Herbert Janisch.

Lafer macht es mit der Ferse

Seine Mannschaft startet diesmal optimal in die Partie. In der vierten Minute setzt sich Mulahmetovic über die Seite gut durch, bringt den Stanglpass zur Mitte und dort steht Daniel Lafer goldrichtig und erzielt mit der Ferse das 1:0. In weiterer Folge setzen die Gäste aber nicht intensiv genug nach und kassieren deshalb auch wenig überraschend den Ausgleich. Armin Posch lässt zuerst einen Pircha-Verteidiger alt aussehen und trifft dann auch noch sehenswert ins lange Eck zum 1:1 (32.).

Der Spielverlauf spricht heute aber eindeutig für die Gäste, denn nur eine Minute später gehen sie erneut in Führung. Mulahmetovic stürmt in den Strafraum und wird dann von Paldaus Happer niedergerissen - Elfmeter. Kenan Ramic tritt an und verwandelt sicher zum 2:1. In der 38. Minute hätten übrigens auch die Paldauer nach einem Schupfer von Greisdorfer einen Elfmeter zugesprochen bekommen können, aber diesmal bleibt die Pfeife von Schiri Prasser stumm. 

Rüdes Foul von Panikvar

Nach dem Seitenwechsel sehen die 100 Zuschauer lange einen offenen Schlagabtausch, aber in der 62. Minute muss dann Paldaus Leon Panikvar für ein rüdes Foul mit glatt Rot vom Platz. Als dann Ramic nur drei Minuten später einen Freistoß aus 25 Metern direkt zum 3:1 versenkt, ist die Partie endgültig entschieden.

 

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