Vierter Sieg in Folge! Pircha sichert sich das Unterliga-Ticket

Eigentlich standen alle Vorzeichen bereits nach dem 3:1-Sieg in der Vorwoche auf Klassenerhalt. Rechnerisch konnten die Kicker des USV Pircha aber noch eingeholt werden, deswegen brauchte man im Heimspiel gegen die Sportunion Hof zumindest noch einen Punktgewinn. Am Ende wurden es sogar drei Zählen, weil sich Pircha knapp mit 2:1 (2:0) durchsetzen konnte. In der Tabelle der Unterliga Süd löst man damit das Ticket für die kommende Saison und macht zumindest fürs Erste einen Sprung bis auf Platz acht. Hof hingegen bleibt Vorletzter und muss somit weiterhin um den Klassenerhalt bangen.

"Vielleicht war das Derby gegen Eichkögl die entscheidende Partie für uns. Der 4:3-Sieg damals hat den sogenannten Stein erst ins Rollen gebracht und jetzt müssen wir nicht mehr zittern, sondern können schon mit den Planungen für die kommende Saison beginnen", sagt Pirchas Sektionsleiter Thomas Seidl.

Kein Fußball-Leckerbissen

Seine Mannschaft ist wohl von Beginn weg die spielerisch ambitionierte Mannschaft, aber insgesamt bekommen die 120 Zuschauer keinen schönen Fußball geboten. Wenig zusammenhängende Aktionen, viele Fehlpässe und viel Kampf, aber mit Pircha eine Mannschaft, die vor allem in der ersten Halbzeit mehr Effizienz zeigt. Nach einem strammen Schuss von Rohrer, lässt Goalie Schmerböck den Ball nach vorne prallen und dann steht Nils Ritter goldrichtig und staubt ab zum 1:0 (21.).

Als ein Großteil der Besucher bereits mit dem Pausenpfiff rechnet, schlägt Pircha noch einmal zu. Wieder ist es Rohrer, der über die Seite in den Strafraum reinzieht und dann von einem Hofer Verteidiger zu Fall gebracht wird - Elfmeter. Kenan Ramic tritt an und verwandelt ganz sicher zum 2:0 (45.).

Degenkolb lässt Hof wieder hoffen

Nach dem Seitenwechsel versucht Hof dann mehr und ist eine Viertelstunde vor Schluss auch tatsächlich erfolgreich. Nach einem super Pass in die Tiefe, visiert Björn Degenkolb die lange Ecke an und trifft genau zum 1:2 (76.). Nun macht Hof noch einmal ordentlich Druck und hätte in der 81. Minute ebenfalls einen Elfmeter nach Foul von Ramic bekommen können. Schiri Semler deutet die Situation aber anders und entscheidet auf Freistoß für Pircha.

So ist ein Schuss in der 85. Minute (Monetti wehrt ab) die letzte Chance auf Seiten der Gäste. Pircha gewinnt mit 2:1.

 

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