Gleisdorf katapultiert sich mit Kantersieg an die Tabellenspitze

Dass der FC Gleisdorf II in dieser Saison ein wichtiges Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden wird, war bereits in der Sommerpause klar. Was die Meier-Elf dann aber Woche für Woche auf den Platz bringt, beeindruckt dann noch umso mehr. Nach Siegen über Hof (4:2) und Kirchbach (4:2), wurde am Samstagabend die Tus Paldau gleich mit 6:2 (2:1) vom Platz geschossen. In der Tabelle der Unterliga Süd katapultieren sich die Gleisdorfer damit an die Tabellenspitze während Paldau mit null Punkten auf den letzten Platz zurückfällt.

"In der ersten Hälfte sah es eigentlich gar nicht nach einer klaren Sache aus, da war ich mit meiner Mannschaft auch nicht zufrieden. Nach dem Seitenwechsel haben wir aber 30 Minuten Einbahnstraßenfußball gespielt", sagt Christoph "Ladi" Meier, der Trainer von Gleisdorf.

Paldau steht sehr kompakt

Seine Mannschaft tut sich zu Beginn tatsächlich schwer ins Spiel zu finden. Paldau steht defensiv sehr kompakt und geht im Konter dann sogar selbst in Führung. Zuerst hebt Eduard Simut das Abseits auf, dann kommt Goalie Zorn ohne Not aus dem Tor und so nützt Paldaus Vojka Tominc das aus und trifft zum 1:0 (33.).

Die Führung hält aber nur sieben Minuten, dann gleicht Jan Ritter nach Assist von Weitzer nämlich zum 1:1 aus. In der 44. Minute ist die Partie dann endgültig gedreht. Michael Weitzer zieht von links nach innen und schlenzt dann den Ball genau ins lange Kreuzeck - 2:1.

Horina schnürt den Doppelpack

 

Nach dem Seitenwechsel spielt dann nur noch eine Mannschaft. In der 55. Minute verwertet Alexander Horina einen Handelfmeter zum 3:1 und nur zehn Minuten später ist es wieder Horina, der sich durch die Paldauer Defensive tänzelt und dann auf 4:1 stellt. Für den fünften Gleisdorfer Treffer sorgt dann der eingewechselte Matthias Puschl, der bei seinem Alleingang aber auch etwas Ballglück hat - 5:1 (67.).

Als in der 80. Minute nach einer Weitzer-Flanke auch noch Anel Ramic auf 6:1 stellt, ist das halbe Dutzend voll. Für den letzten Treffer der Partie sorgen dann aber wieder die Paldauer. Nach einem Angriff über die rechte Seite wird der Ball zurück auf den Sechzehner gespielt und dort zieht Denis Kuserbany unhaltbar ab (85.) - Endstand 6:2.

 

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