Margarethen hält gegen Pircha erstmals in dieser Saison die Null

Der SC St. Margarethen an der Raab spielt bisher eine ganz ansprechende Saison. Auffallend ist bei der Truppe von Marco Spörk aber, dass sie für eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte extrem viele Gegentore kassiert. Bei der letztwöchigen Niederlage gegen Deutsch Goritz waren es gleich fünf an der Zahl. Dass sollte sich am Freitagabend beim USV Pircha ändern. Die Gäste legten diesmal in der Defensive eine sehr konzentrierte Leistung ab und siegten am Ende mit 2:0 (2:0).

"War ein Kampfspiel"

In der Tabelle der Unterliga Süd kann sich St. Margarethen fürs Erste auf Platz fünf vorkämpfen. Pircha hingegen bleibt unverändert Achter. "Am Ende war es schon ein verdienter Sieg, auch wenn die Zuschauer heute kein schönes Spiel gesehen haben. Beide Mannschaften hatten ihre Taktik auf Kampf aufgebaut und für uns war es vor allem wichtig, dass wir hinten einmal die Null halten konnten", sagt Sinisa Stojanovic, der Co-Trainer von St. Margarethen. 

Die Gäste finden diesmal freilich auch perfekt in die Partie. Bereits nach drei Minuten verwertet David Lugonjic einen scharf getretenen Eckball mit dem Kopf zum 1:0. Pircha wirkt freilich zuerst geschockt, nimmt dann die Partie aber wieder in die Hand. Die Maurer-Elf kann sich zwei, drei richtig gute Chancen herausarbeiten, aber keine davon nutzten. 

Hoti legt nach

So legt St. Margarethen in der 34. Minute noch einen Treffer nach. Pajtim Hoti leitet den Angriff selbst ein, spielt dann den Doppelpass mit Lugonjic und schleißt dann selbst im Sechzehner ab - 2:0. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel verlegt sich St. Margarethen aufs Verwalten des Vorsprungs und so kommt Pircha zu einem spielerischen Übergewicht. Allerdings können sich die Hausherren nur noch wenige echte Möglichkeiten erarbeiten. Die beste wird noch nach einem Einwurf vergeben, als Süssmaier im Zweikampf zu spät kommt. Schlussendlich bleibt es aber beim 2:0.

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