St. Margarethen zeigt sich im Topspiel als cleverere Mannschaft

Der SC St. Margarethen an der Raab befindet sich nach einem holprigen Saisonstart zuletzt wieder auf dem Vormarsch. Die Truppe von Marco Spörk gewann in den vergangenen Wochen drei Spiele in Folge und machte damit in der Tabelle der Unterliga Süd einen Sprung bis auf Platz zwei. Letztes Opfer des Margarethener Siegeszugs war der FC Gleisdorf II. Die Gleisdorfer präsentierten sich auswärts sicher nicht als schlechtere Mannschaft, aber die Hausherren agierten in den entscheidenden Phasen einfach cleverer und gewannen deshalb am Ende mit 3:0 (1:0). 

"Beste Defensivleistung der Saison"

"Gleisdorf hatte vor allem in der ersten Halbzeit sicher 65 Prozent Ballbesitz, aber wir haben diesmal defensiv das beste Spiel der bisherigen Saison abgeliefert und auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch ausfällt, am Ende verdient gewonnen", sagt Marco Spörk, der Trainer von St. Margarethen.

Profitiert hat seine Mannschaft freilich auch von einem optimalen Start in die Partie. Bereits nach fünf Minuten bringt Brusar einen Corner gefährlich ins Zentrum, Christoph Süssmaier kann sich an der ersten Stange gut durchsetzen und köpfelt so zum 1:0. Gleisdorf ist kurzzeitig geschockt, nimmt dann aber die Partie in die Hand. Aus dem vielen Ballbesitz entstehen aber nur wenig gefährliche Szenen, so geht es mit der knappen 1:0-Führung für die Hausherren in die Pause.

Druck wird stärker

Nach dem Seitenwechsel wird der Druck der Gäste dann stärker. St. Margarethen steht teilweise sehr tief, aber kann gut verteidigen und immer wieder gefährlich kontern. Einer dieser Konter führt dann in der 69. Minute zum zweiten Treffer. Nach einem Zuspiel von der rechten Seite, startet Pajtim Hoti aus abseitsverdächtiger Position und trifft zum 2:0.

Damit ist die Partie vorentschieden. Endgültig durch ist die Sache für die Hausherren dann in der Nachspielzeit. Nach einem Foul im Strafraum der Gleisdorfer, entscheidet Schiri Harcet nämlich auf Elfmeter und den verwandelt dann Gerald Prutsch sicher zum 3:0-Endstand (94.). Einziger Wermutstropfen aus St. Margarethener Sicht ist die Verletzung von Stefan Meissl. Die Mannschaft wünscht ihm aber auf diesem Weg eine gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf dem Fußballplatz.

 

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