Deutsch Goritz fügt dem Spitzenreiter die zweite Pleite in Serie zu

Der USV Deutsch Goritz kassierte in der Vorwoche ziemlich überraschend seine erste Saisonniederlage in der Unterliga Süd. In Frannach musste man sich am Ende knapp mit 0:1 geschlagen geben. Die Mannschaft wollte also eine Reaktion zeigen und die ist gegen den Tabellenführer mehr als nur gelungen. Die Nöst-Elf besiegt zuhause die Tus St. Stefan im Rosental nämlich mit 2:0 (2:0). Für St. Stefan ist es sogar die zweite Pleite in Serie, trotzdem bleibt die Wilbacher-Efl weiterhin an der Spitze. Neuer Zweiter ist nun aber Deutsch Goritz, das den Abstand zum Spitzenreiter auf nunmehr einen Zähler verkürzen konnte.

"Wollten Reaktion sehen"

"Wir wollten nach der Niederlage in Frannach eine Reaktion von der Mannschaft sehen und das hat sie mehr als nur unter Beweis gestellt. St. Stefan hatte über das gesamte Spiel vielleicht eine Halbchance. Bei uns kann man heute eigentlich nur die Chancenverwertung kritisieren, wir hätten nämlich deutlich mehr Tore schießen können", sagt Günter Nöst, der Trainer von Deutsch Goritz.

Seine Mannschaft hat eigentlich nur in der ersten Viertelstunde Probleme, ins Spiel zu finden. Mit der Zeit wird der Spielfluss dann aber immer besser und nach etwa 25 Minuten lässt dann Tscherntschitsch den ersten Sitzer aus kürzester Distanz aus. Der erste Treffer gelingt aber nur vier Minuten später. Nach einem Angriff über die rechte Seite, findet Ceh im Zentrum Simon Kramberger. Der zieht ab, Goalie Nagl ist noch mit den Fingerspitzen dran, haut sich den Ball dann aber selber ins Netz - 1:0.

Elfmeter für Deutsch Goritz

In der 34. Minute zieht Kramberger auf und davon, bringt dann den Stanglpass zu Michael Rucker und der wird von St. Stefans Dominik Ettl im Strafraum gefoult - Elfmeter. Christian Fink tritt an und verwandelt ganz sicher zum 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff hat dann Fink sogar noch die Chance aufs 3:0, aber diesmal hält Goalie Nagl sensationell. 

Wer nun eine Reaktion von St. Stefan in Hälfte zwei erwartet hat, wurde bitter enttäuscht. Bis auf einen Abschluss von Andreas Zirkl ging offensiv nicht viel. Deutsch Goritz hingegen hätte den Vorsprung noch ausbauen können. Am Ende bleibt es aber beim 2:0.

 

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