Deutsch Goritz fährt Pflichtsieg erst nach hartem Kampf ein

Der USV Deutsch Goritz konnte im Kampf um die Tabellenführung in der Vorwoche einen ganz wichtigen Sieg landen. Spitzenreiter St. Stefan wurde nämlich mit 2:0 besiegt. Am Samstagabend stand dann wieder eine Pflichtaufgabe auf dem Programm der Deutsch Goritzer. Die gestaltete sich dann aber schwerer als erwartet. Die Elf von Günter Nöst kann sich beim SV Askö Bairisch Kölldorf erst in der Schlussphase durchsetzen und gewinnt am Ende mit 4:2 (1:1).

"Im Unterbewusstsein unterschätzt"

In der Tabelle der Unterliga Süd liegen die Gäste damit weiterhin nur einen Punkt hinter Spitzenreiter St. Stefan. Bairisch Kölldorf hat unverändert die "Rote Laterne" inne. "Wir wussten schon, dass uns in Bairisch Kölldorf eine schwere Partie erwarten wird und wir haben die Mannschaft auch darauf vorbereitet, aber im Unterbewusstsein passiert es dann manchmal doch, dass man einen Gegner, der ganz am Ende in der Tabelle steht, einfach unterschätzt", sagt Günter Nöst, der Trainer von Deutsch Goritz.

Dabei startet die Partie eigentlich erwartungsgemäß für die Nöst-Elf. Nach gut einer Viertelstunde spielen die Gäste eine Kombination über die linke Seite, Kramberger spielt den Ball zurück auf Michael Rucker und der zieht dann vom Sechzehner ab - 1:0 (17.). Die Hausherren sind aber immer bissig und kommen in der 34. Minute auch verdient zum Ausgleich. Bairisch Kölldorf spielt einen Freistoß kurz ab, dann bringt Sprah die Flanke zur Mitte und dort steht Dejan Belna völlig frei und köpfelt zum 1:1.

Deutsch Goritz führt erneut

Nach dem Seitenwechsel gelingt den Gästen dann die erneute Führung. Kramberger schlägt in der 57. Minute eine platzierte Flanke ins Zentrum und diesmal steht Marcel Gider völlig frei und köpfelt zum 2:1. Die Hausherren geben aber nie auf und finden erneut ins Spiel zurück. Philipp Unger versucht es bei einem Freistoß vom Sechzehnereck direkt, sein Ball wird abgefälscht und landet somit unhaltbar für Goalie Lerner im Netz - 2:2 (70.).

Es geht in die Schlussphase und dort setzt sich der Favorit dann endgültig durch. In der 80. Minute bringt Kramberger wieder einen seiner gefürchteten Freistöße von der Seite zur Mitte und diesmal ist es Christian Tscherntschitsch, der mit dem Fuß auf 3:2 stellt. Dann können es sich die Gäste in Person von Michael Rucker sogar leisten, einen Elfmeter zu verschießen. In der 89. Minute macht dann aber Simon Kramberger mit dem 4:2 alles klar.

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