Unplangemäß - Straden kassiert gegen Pircha eine bittere Heimpleite [Video]

Am Freitag durften sich die Besucher in der Unterliga Süd auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SU Straden und USV Pircha freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SU Straden mit 5:1 das bessere Ende für sich. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Thomas Dienstleder, der von Senaid Covic assistiert wird. Und die 100 Zuseher bekamen dann auf der Stradener Kunstrasenanlage vom Start weg ein flottes Spiel zu sehen. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Pircha legt den Grundstein zum Erfolg

In der 28. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Michael Sammer Gelb, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen. Im Anschluss daran lässt in Minute 29 Stefan Fiedler dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft per Elfmeter zum 0:1. Und den Maurer-Schützlingen gelingt es dann noch entsprechend nachzudoppeln. Denn nachfolgend trifft Adi Mulahmetovic in der 45. Minute mit einem Freistoßball über die Mauer hinweg zum 0:2 für USV Pircha und lässt die Zuschauer jubeln. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

VideoTor 0:1 Pircha 29. Minute

Weitere Spielszenen

Straden schwimmen die Felle davon

Christoph Neumeister nützt dann in der Minute 57 die Gelegenheit und markiert mit einem Freistoß aus 17 Metern das 1:2. Jetzt wittern die Heimischen klarerweise Morgenluft, mit vereinten Kräften aber können sich die Gäste soweit schadlos halten. In der 80. Minute kommt es dann zur endgültigen Entscheidung. Tobias Maurer zieht dabei anstandslos ab und trifft aus 22 Metern über den Torhüter hinweg zum 1:3 in die Maschen. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Pircha darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der nächsten Runde gastiert Straden in Hof, Pircha gastiert in St. Margarethen/Raab.

Patrick Scherr, Sektionsleiter Straden:

"Das war nicht wirklich unser Tag, vor allem bei den Standarts waren wir sehr anfällig. Schade nur um die vergebenen Chancen, denn ein 2:2 hätte die Sache nochmal so richtig interessant gemacht."

Robert Tafeit

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