St. Stefan/Rosental: Der neue Trainer heißt Damir Knezevic!

Nach der bislang dürftig gespielte Meisterschaft in der Unterliga Süd, kam man beim TUS PPK Alpenlift Stefan/Rosental schon vor vierzehn Tagen zum Entschluss, sich von Trainer Harald Wilbacher zu trennen. Konnten doch aus den ersten fünf Partien, nur drei Punkte gutgeschrieben werden, was dann unterm Strich den drittvorletzten Tabellenplatz ergibt. So hatte man in Loipersdorf, in Bad Blumau, gegen St. Margarethen/Raab und in Pircha, knapp aber doch das Nachsehen gehabt. Zuletzt übernahm zwei Spiel lang, Spielertrainer Darko Deranja interimistisch das Ruder bei den Südoststeirern. Jetzt präsentierte der Club mit Damir Knezevic den neuen starken Mann an der Seitenoutlinie.

Eine Tabellenverbesserung wird ins Auge gefasst

Trainer Harald Wilhuber übernahm den Verein, nachdem dieser im Spieljahr 14/15 aus der Oberliga Süd/Ost, in die Unterliga Süd abgestiegen war. Insgesamt stand der Coach bei 57 Punktspielen an der Seitenoutlinie, die Bilanz ist soweit ausgeglichen. 22 Siege 14 Remis 21 Niederlagen, so lautet der persönliche Rückblick. Aktuell rangiert Stefan/Rosental in der Unterliga Süd am wenig berauschenden 12. Platz, zugleich auch die drittvorletzte Position. Da wartet auf den neuen Trainer, Damir Knezevic, der zuletzt in der Spielzeit 16/17, 19 Spiele lang den GASV Pölfing Brunn in der Unterliga West betreute, also jede Menge Arbeit. Dessen kurzfristige Zielvorgabe beim Herbst-Restprogramm: "In erster Linie gilt es so oft wie möglich, zu Punkten zu kommen, das verlangt die prekäre Tabellensituation schon. Im Frühjahr heißt die Vorgabe dann, mit neuen Elan zu starten bzw. wieder an alte erfolgreiche Zeiten anschließen zu können." Das erste Spiel absolviert der neue Coach am Freitag, 30. September, um 16:00 Uhr zuhause gegen Mureck. Eine weitere Änderung betrifft Simon Opferkuch, der sein Amt als sportlicher Leiter abgibt und seinen Fokus nun nur mehr auf die Betreuung der KM II in der 1. Klasse Süd A. legt.

Neo-Trainer Damir Knezevic soll den TUS St. Stefan/Rosental schnellstmöglich wieder auf Vordermann bringen.

Fotoquelle: TUS St. Stefan/R.

Robert Tafeit

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