Kirchbach biegt Spitzenreiter Pircha mit 1:0

In der neunten Runde der Unterliga Süd empfing der TUS Raiba Kirchbach den Tabellenführer USV BT-Group Pircha. Die Heimischen konnten am vergangenen Wochenende in Blumau einen Dreier einfahren und lagen mit zwölf Punkten auf Tabellenrang sechs. Die Gäste ließen zuletzt beim Unentschieden gegen Paldau seit Langem wieder Punkte liegen, führten aber dennoch vor diesem Spiel mit 19 Punkten die Tabelle an. Über 300 Fans ließen sich diese Begegnung nicht entgehen und sahen am Kirchbacher Tivoli einen knappen Heimsieg der Hausherren.

 

Riesenchance für die Heimischen, Lattenschuss der Gäste

Bereits in der Anfangsphase haben die Gastgeber die große Chance auf den Führungstreffer. Christoffer Koschatzky läuft allein auf den Gäste-Goalie Lukas Monetti zu, aber dieser kann den Schuss parieren. Die Gäste agieren danach sehr aktiv und kommen auch besser in das Spiel. Bei einem Fallrückzieher nach einem Eckball haben sie Pech, der Ball prallt nur gegen die Latte. Pircha hat in weiterer Folge einige Möglichkeiten, die aber nicht genutzt werden. Die Heimischen kommen im ersten Abschnitt nicht mehr zu einer richtig zwingenden Tormöglichkeit. Es bleibt bis zum Pausenpfiff beim 0:0.

Chancen auf beiden Seiten, Goldtor für die Hausherren

Der zweite Abschnitt verläuft zum Großteil recht ausgeglichen. Bei einer großen Chance der Gäste kann sich der heimische Goalie Christoph Maier auszeichnen. Im Gegenzug zieht Christoph Grassmugg aus knapp 30 Metern ab, aber Luka Monetti wehrt mit einer tollen Parade ab. In der 84. Minute gibt es dann Eckball für Kirchbach. Die Hereingabe geht zunächst durch alle Spieler hindurch, auf Höhe der zweiten Stange steht aber Bostjan Bizjak bereit und drückt das Leder zum umjubelnden Führungstreffer über die Linie. Pircha wirft daraufhin noch einmal alles nach vorne, aber ein Torerfolg gelingt nicht mehr. Kirchbach fügt dem Tabellenführer somit die zweite Saisonniederlage zu und feiert den fünften Saisonsieg.

Stimme zum Spiel:

Josef Felgitscher (Trainer Kirchbacher): „Es war ein hartes Stück Arbeit. Man hatte das Gefühl, dass diejenige Mannschaft die das erste Tor erzielt, heute auch gewinnt. So war es dann auch. Es hätte aber auch in die andere Richtung gehen können“.

 

René Scherleitner

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