Führung aus der Hand gegeben! Straden muss sich zuhause Pircha geschlagen geben!

Im Rahmen der 23. Runde der Unterliga Süd kam es auf der Sportanlage Wieden zum Aufeinandertreffen zwischen der SU Straden und dem USV Pircha. In einer durchaus spannenden und unterhaltsamen Partie gewannen im Endeffekt die Gäste mit 1:2 und sichern sich damit vorerst Platz drei. Das Spiel wurde von 100 Zuschauern verfolgt. Geleitet wurde das Aufeinandertreffen von Salhudin Causevic, ein Assistent war Manuel Stüber.

 

Gernot Ranftl bringt Straden per Traumtor in Führung

Zu Beginn gibt es auf beiden Seiten nur wenig Chancen und die Teams neutralisieren sich weitgehend. Als dann nach einer guten Viertelstunde Straden allmählich einen Gang hochschaltete, fand man auch die ersten Gelegenheiten vor. In der 20. Minute haut Gernot Ranftl mal aus der 25 Meter Distanz drauf und trifft genau das Kreuzeck, zu diesem Zeitpunkt ging die Führung der Hausherren durchaus in Ordnung. In den letzten Minuten vor der Pause machen dann die Gäste wieder mehr Druck, bringen aber keinen wirklich gefährlichen Schuss aufs Tor. Pausenstand demnach: 1:0.

Pircha dreht die Partie in Durchgang zwei

Die zweite Halbzeit ist weitgehend ausgeglichen, beide Mannschaften könnten bereits den ein oder anderen Treffer mehr gemacht haben. In der 70. Minute steht Straden dann hinten völlig ungeordnet und die Gäste können über Rechts herrlich kombinieren: Thomas Kollmann trifft von der Strafraumgrenze zum 1:1 (70.). In der 81. Minute bekommen die Gäste dann auch noch einen Strafstoß zugesprochen: Kollmann tritt an und trifft, bringt Pircha damit mit 2:1 in Führung. Dann gelingt es Straden nicht mehr zu antworten – es bleibt beim 1:2.

 

Patrick Scherr, Sektionsleiter Straden:

"Wir gingen, wie schon das ein oder andere mal in Führung und brachten diese auch in die Halbzeitpause. In der 2. Hälfte konnten wir nicht entscheident nachlegen um eine Vorentscheidung herbeizuführen. Indessen erzielte der Gegner aus einem schön herausgespielten Angriff aus der eigenen Hälfte heraus den Ausgleichstreffer. Die entgültige Wende gelang Pircha aus einem Strafstoß, der aus einer völlig missglückten Abwehraktion resultierte. Zusammenfassend waren es einfach zu leichtfertige Gegentore die uns diese Niederlage bescherten."

 

Antonio Perner

 

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