Starke Herbstsaison: Der SV Frannach bleibt an der Spitze dran!

Beim SV C&P Frannach ist man mit dem bisher dargebotenen sehr zufrieden. Die Frannacher konnten die abgebrochene Saison als 5. abschließen, im Vorjahr rangierten sie noch an 12. Stelle. Besonders Auswärts ist die Elf von René Triller gut unterwegs und hat in der Fremde kein Spiel verloren. Die gute Transferpolitik, der große Kader und die hohe Trainingsbeteiligung entpuppen sich als Garant für den Erfolg und das, obwohl der Klub keinen eigenen Trainingsplatz besitzt. Für das Frühjahr will man mit dem bestehenden Kader auskommen und gegebenfalls noch mehr Eigenbauspieler in der Kampfmannschaft platzieren.

SV Frannach

SV C&P Frannach

Tabellenplatz: 5. Unterliga Süd

Heimtabelle: 6.

Auswärtstabelle: 3.

längste Serie ohne Sieg: 3 Spiele

höchster Sieg: 4:1 gg. St. Peter/O. (7. Runde)

längste Serie ohne Niederlage: 6 Spiele

höchste Niederlage: 1:2 gg. Klöch (1. Runde), 1:2 gg. St. Stefan (8. Runde)

geschossene Tore/Heim: 2,4

bekommene Tore/Heim: 1,6

geschossene Tore/Auswärts: 2,25

bekommene Tore/Auswärts: 1

Spiele zu Null: 2

Fairplaybewerb: 5.

Gelbe Karten: 15

Gelb/Rote Karten: 2

Rote Karten: -

 

Interview mit Trainer René Triller:

Wie ist man mit dem Verlauf der Herbstsaison zufrieden?

Wir sind mit dem Verlauf der Herbstsaison sehr zufrieden. Das wir punktemäßig trotz einem Spiel weniger ganz nach vorne schauen können stimmt uns sehr optimistisch. Neben dem sportlichen war die Herbstsaison aufgrund der bekannten Situation eine große Herausforderung. Der gesamte Verein, mit Obmann Christoph Scherr hat in dieser doch ungewohnt schwierigen Herbstsaison eine beeindruckende Arbeit geleistet.

Wie war die Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Die Stimmung war aufgrund der Tabellensituation natürlich sehr gut. Man muss bedenken, dass wir im Sommer einige Kaderveränderungen vorgenommen haben und wir teilweise bis zu fünf neue Spieler in der Startformation hatten. Lob auch an unseren sportlichen Leiter Markus Haubenwallner, der bei der Auswahl unserer Neuzugänge nicht nur Spieler mit Qualität sondern vor allem Spieler mit einem spitzen Charakter zu uns geholt hat.

Gab es vereinsintern Maßnahmen, um die Ansteckungsgefahr in der Kabine bzw. auch in der Kantine möglichst gering zu halten?

Der gesamte Verein hat die Situation und alle damit zusammenhängenden Vorgaben sehr ernst genommen und entsprechende Maßnahmen gesetzt um das Risiko einer Ansteckungsgefahr zu minimieren. Die Vorgaben bei den Meisterschaftsspielen wurden wie vorgegeben sehr genau umgesetzt. Durch das Schließen der Kantine und dem öffnen zusätzlicher Kabinen konnten auch wir, Trainer und Spieler, im laufenden Trainingsbetrieb einen Teil dazu beitragen.

Können Sie den Stopp des Fußball-Unterhauses Anfang November nachvollziehen? Das Ansteckungsrisiko im Freien ist ja aufgrund des sog. „Verdünnungseffektes“ praktisch gleich null.

Diese Entscheidung wurde von entsprechenden Experten auf diesem Gebiet getroffen und ist somit sicher nachvollziehbar.

Hat der Verein bereits Unterstützungszahlungen vom Staat erhalten?

Diese Frage kann ich nicht beantworten.

Rechnet man im Winter mit Transferbewegungen?

Wir haben einen breiten Kader und einige junge Spieler welche sich im Laufe der Rückrunde zu Stammspielern entwickeln sollen. Aus diesem Grund sehe ich persönlich keine Notwendigkeit den Kader zu verändern.

Auf welchen Positionen sieht man Handlungsbedarf?

Somit auf keiner.

 

Wordrap:

Lieblingsverein: FC Bayern München

Lieblingsspeise: Hauptsache keine Schwammerl.

Lieblingsgetränk: Rotwein

Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen: Sportlich mit Hansi Flick.

Vorbild: Als Spieler, Zinedine Zidane.

Ziele: Trainer in der Regionalliga.

 

by René Dretnik

Foto: SV Frannach/privat

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