Lebenszeichen: Siebing düpiert Paldau

Siebing
Tus Paldau

Auf dem Papier der Favorit, auf dem Platz der Unterlegene: Tus Paldau patzte bei Siebing überraschend deutlich mit 1:4. USV Siebing hat mit dem Sieg über Paldau einen Coup gelandet und sich Luft im Abstiegskampf verschafft. 

siebing jubel

Siebing drückt von Anfang an auf die Tube

Bereits vom Start weg gaben die Hausherren den Ton an. In der 7. Minute kam es bereits zur ersten Möglichkeit für die Siebinger, Marco Mayer erhielt im Fünfer den Ball, stand alleine vor dem bereits überspielten Goalie, vertändelte aber den Ball, sodass der Torhüter den Ball dann doch noch parieren konnte. Mit der nächsten Aktion klingelte es aber dann im Kasten: Aleksander Kramberger traf zum 1:0 für den USV Schönwetter Bau Siebing.

Die Partie lief jetzt hin und her, Paldau hielt die Spannung, indem Edin Selimovic das Leder per Kopf  zum 1:1 in die Maschen (34.) beförderte. Die Antwort der Heimischen folgte per Express: Sulaimon Fatai Adedoja versenkte die Kugel zum 2:1 (35.). Zur Pause war USV Siebing im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung.

Tor, Toor, Tooor für USV Siebing zum 2:1. Torschütze Nr. 02Sulaimon Fatai Adedoja. Und das ist die perfekte Antwort auf den Ausgleichstreffer! Direkt nach dem Anstoß bekommt Kramberger einen guten Pass gespielt und kommt dabei auch zum Abschluss welcher zum Eckball abgewehrt wird. Wie auch schon beim Tor der Paldauer zuvor bringt auch dieser Eckball der Siebinger ein Tor ein! Sulaimon Fatai Adedoja springt am höhsten und bringt den Ball mit dem Kopf im Tor unter!

Basti Gu, Ticker-Reporter

Christian Fauland traf in seinem Abschiedsspiel

Mit dem knappen Vorsprung im Gepäck übernahm Siebing auch in Hälfte zwei das Kommando und die Eibl-Truppe konnte sich erneut auf ihren Goalgetter Kramberger verlassen, der mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack 64.). In Minute 68 hatten die Heimischen großes Glück: Nach einem Freistoß der Paldauer konnte Siebing-Goalie Fabian Simon den Ball nicht festhalten, den ersten Nachschuss nur kurz abwehren, der zweite Nachschuss landete an der Stange.

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Im Gegenzug dribbelte sich Kramberger durch die Paldauer Defensive und wurde im Sechzehner regelwidrig gelegt, der Unparteiische zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Christian Fauland, für den dies ja sein letztes Heimspiel im Dress der Siebinger war - er beendet seine Karriere - wurde von seinen Mitspielern zum Elfmeter gerufen und verwertete diesen souverän. (68.) Jettzt war der Braten gegessen, die Partie endete mit einem 4:1 Heimerfolg für den USV Siebing.

USV Siebing tritt am kommenden Sonntag bei SV bestpoint Feldbach an, Tus Paldau empfängt am selben Tag Tus St. Peter/O.

Stimme zum Spiel:

Johannes Fauland, sportlicher Leiter Siebing:

"Nach schweren verletzungsbedingten Ausfällen der Gastsmannschaft aus Paldau haben wir unsere Chance wahrgenommen und auch genutzt. Wir sind wiederim Rennen! Die Mannschaft hat sich das verdient. Wir geben nicht und wollen in der Liga bleiben!"

Unterliga Süd: USV Siebing – Tus Raiffeisen Paldau, 4:1 (2:1)

  • 70
    Christian Fauland 4:1
  • 64
    Aleksander Kramberger 3:1
  • 35
    Sulaimon Fatai Adedoja 2:1
  • 34
    Edin Selimovic 1:1
  • 8
    Aleksander Kramberger 1:0

Startformationen:

Siebing: Fabian Simon - Sulaimon Fatai Adedoja, Gregor Hebar, Michael Simon - Christian Fauland (K), Gregor Politsch, Marco Mayer, Christoph Hainisch, Mak Karabegovic - Ales Garmut, Aleksander Kramberger
Ersatzspieler: Simon Pachernegg, Christoph Tropper, Manuel Posavec, Alexander Sterf, Tobias Kaufmann

TUS Raiffeisen Paldau: Matthias Griesbacher - Michael Tragler, Edin Selimovic, Bernhard Sundl - Philipp Schipek (K), Dionard Shabani, Martin Mikhaeil, Sandro Bartelt, Marcel Rathkolb, Nino Mernik - Patrick Riegler

Ersatzspieler: Fabian Markus Grasmug, Mario Neumeister, Patrik Gölles, Oliver Harmtodt

 

by René Dretnik

Foto: USV Siebing

 

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