Lankowitz: Durchmarsch wäre der Idealfall

altIn der abgelaufenen Saison holte sich der FC Freizeitinsel Pieberstein Lankowitz in souveräner Manier den Meistertitel und schaffte problemlos den Wiederaufstieg in die Unterliga. Doch auch die Unterliga soll nur als Zwischenstation dienen. Das große Ziel der Lankowitzer lautet, der Aufstieg in die Landesliga in den nächsten zwei bis drei Jahren. Daher will man gar nicht viel Zeit in der Unterliga verbringen und wenn möglich, den sofortigen Durchmarsch in die Oberliga schaffen.

Mit dem Hauptsponsor Freizeitinsel Pieberstein und dem Eigentümer Hubert Scheer steht ein starker Partner hinter dem FC Lankowitz. Hubert Scheer ist ja als Fußballbegeisterter bekannt. Nun unterstützt er seinen Heimatverein tatkräftig. Die Sportanlage in Lankowitz bietet beste Voraussetzungen, auch für höhere Aufgaben.

Mit Helmut Kalander (Ex-Kalsdorf-Trainer) konnte ein äußerst erfahrener Coach verpflichtet werden, dem mit Heinz Hubmann (Ex Mooskirchen-Trainer) ein guter Kenner der Unterliga als Co zur Verfügung steht.
Der Kader ist nicht nur groß, sondern verfügt auch über viel Qualität, mit einem guten Mix aus guten, erfahrenen und jungen Spielern, aus der eigenen Jugend. Trainer Kalander hat nicht nur Hölbling, Hamidovic und Grassl nach Kalsdorf mitgebracht, sondern konnte mit Pasca (Köflach), Zlöbl, Hodzic und Grgic (beide St. Peter i. S.) sehr erfahrene Spielerpersönlichkeiten in die Weststeiermark lotsen. Hodzic und Grgic können viele Informationen über die direkten Konkurrenten weitergeben, wurden sie doch in der vergangenen Saison mit St. Peter i. S. Meister der Unterliga West.

Die Mannschaft ist bereit

Die Vorbereitung war optimal. „In der Vorbereitungszeit konnte ich meine Vorstellungen ziemlich umsetzen. Die Mannschaft ist bereit und auf sehr gutem Weg", freut sich Helmut Kalander. Die Vorbereitungsspiele haben ihren Zweck erfüllt, vor allem der 2:0 Sieg (Tore: Grgic und Grassl) gegen den Landesligisten Pachern stimmt den Coach optimistisch. Aber auch die Spiele gegen Oberligisten Deutschlandsberg (4:4, Tore: Studl und Pöschl je 2) und gegen Regionalliga-Absteiger Voitsberg (2:5, Tore: Pasca, Strudl) haben gute Leistungen der Lankowitzer Mannschaft gezeigt.
Am Samstag müssen die Lankowitzer in die Südsteiermark nach Heimschuh anreisen. Mit einer Ausnahme steht der gesamte Kader zur Verfügung. „Der Auftakt ist immer etwas unsicher. Das erste Spiel ist eine Standortbestimmung. Um unser großes Ziel zu erreichen, müssen wir ungeschlagen aus Heimschuh nach Hause fahren" erklärt Trainer Kalander.

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von Redaktion

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