Offensive ist bei Gamlitz Trumpf

altBetrachtet man die ersten sieben Runden in der Unterliga West, kann man aus Sicht des FC Union RB Weinland Gamlitz mehr als zufrieden sein, denn mit vier Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage hat man den momentanen zweiten Rang in der Tabelle in der Tasche – und ist damit nur einen Punkt hinter Leader Strass. Mit einem 4:4- Remis auswärts gegen St. Veit/Vogau startete man in die Meisterschaft. Danach wurde Dobl daheim mit 4:1 bezwungen. In der dritten Runde musste man jedoch die erste Niederlage einstecken, denn man verlor auswärts gegen die Heimschuher knapp mit 2:3.

Mit Siegen gegen Leibnitz, Hengsberg und St. Nikolai, sowie mit einem Remis gegen Gabersdorf erarbeitete sich die Elf  von Trainer Boris Janzekovic dann den jetzigen Tabellenplatz. Vor allem die Offensive erweist sich in den Spielen gegen die anderen Teams immer wieder als großer Trumpf der Gamlitzer, hat man doch bis jetzt mit 20 Toren am öftesten von allen Teams in den gegnerischen Kasten getroffen. „Wir haben in dieser Saison mit Boris Janzekovic einen neuen Trainer engagiert, der unser System von Grund auf umgestellt hat. Unser Team agiert jetzt viel offensiver als dies früher der Fall war", analysiert Gerald Mörth, Sektionsleiter von Gamlitz.

Attraktiver Fußball

Oberstes Ziel der Janzekovic-Elf ist es, den Fans einen attraktiven Fußball zu bieten, wo nicht nur hinten gemauert wird. Die Umstellung auf das neue System braucht aber laut Mörth noch eine gewisse Zeit. „Es funktioniert schon besser als wir uns gedacht haben, jedoch brauchen wir noch ein paar Runden bis die Spieler das System komplett verinnerlicht haben. Das Auftaktremis beispielsweise gegen St. Veit wäre genauso vermeidbar gewesen wie die Niederlage in Heimschuh", so Mörth weiter.

Jedoch ist der Sektionsleitermit den bisherigen Leistungen der Mannschaft sehr zufrieden. „Die Jungs werden von Spiel zu Spiel besser. Wir haben ein tolles Team, das aus relativ jungen, heimischen Spielern besteht." Auf die Frage, ob man am Ende der Saison ganz oben stehen kann, antwortet Mörth: „Natürlich will man im Sport immer ganz oben stehen. Wir wollen auf alle Fälle vorne dabei sein. Für den Titel braucht man aber natürlich auch das nötige Quäntchen Glück."

von Redaktion

 

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