In Dobl muss man Ruhe bewahren

Die Tabellensituation schaut für den SV Dobl im Moment nicht sehr gut aus. Nach acht Runden steht man mit sieben Zählern auf den vorletzten Tabellenrang. Mit der bisherigen Punkteausbeute ist man in Dobl nicht zufrieden - mit der Leistung schon eher. Die Hoffnung hat man aber noch lange nicht aufgegeben. Sektionsleiter Erwin Gosch weiß, dass Hektik nichts bringt und es irgendwann wieder bergauf geht.

Offensive macht Probleme

 "Mit den Punkten sind wir natürlich nicht zufrieden. Die Leistung passt schon eher. In letzter Zeit wurden wir von einigen Schiris auch benachteiligt. Zurzeit ist einfach der Wurm drinnen. Wir liegen im falschen Drittel der Tabelle", fasst Gosch die Situation zusammen. Probleme hat man in der Offensive. Goalgetter Michael Grischenig befindet sich zurzeit in einem Formtief - viele Tore sind bis jetzt ausgeblieben. "Tore und Punkte fehlen. Letzte Woche hat Grischenig ein Tor geschossen, vielleicht ist ihm jetzt der Knopf aufgegangen." Positiv hervorheben möchte der Sektionsleiter den guten Zusammenhalt in der Mannschaft. Die Spieler möchten nicht länger auf diesem Tabellenrang bleiben, also kämpfen sie was das Zeug hält. Sie präsentieren sich als Mannschaft, ganz nach dem Motto der Musketiere. "Wir sind ein Team uns fehlt einfach das Quäntchen Glück."

Trainerzweifel gibt es nicht

Am Trainer hat man überhaupt keine Zweifel und hält weiterhin an Martin Prosser fest. "Da gibt es überhaupt keine Diskussion. Wir haben in den letzten Jahren viel gewechselt, da hat man ja gesehen was dabei rauskam. Er passt genau zu unserem Team. Er steht hinter unserer Vereinsphilosophie und kann mit unseren Spielern gut", so Gosch.

"Hektik hilft niemanden"

Im Training ist man bereits an der Arbeit die läuferischen Leistungen zu verbessern. Ein Augenmerk wird auf die Offensivarbeit gelegt. In den nächsten Runden wird man versuchen mehr Druck aufzubauen. Von Hektik will in Dobl niemand sprechen. "Wir müssen einfach Ruhe bewahren. Hektik hilft den Spielern sowie den Fans nichts. Irgendwann geht es wieder aufwärts, da bin ich mir sicher."

von Kati Wallner

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