Zufriedene Gabersdorfer

altÄußerst zufrieden verlief die Hinrunde beim USV Gabersdorf in der Unterliga West. Das Team von Trainer Thomas Luttenberger konnte sich nach einem etwas mäßigen Saisonstart mit starken Leistungen immer weiter in der Tabelle nach vorne arbeiten und schloss die Herbstsaison letztendlich am guten dritten Tabellenplatz ab. unterhaus.at hat mit dem Trainer über die Hinrunde gesprochen und dabei auch erfahren, was der Schlüssel für diese erfolgreiche Halbsaison war.

„Start verschlafen, dann aber lange ungeschlagen“

 

Mit drei Punkten aus den ersten drei Spielen blieben die Gabersdorfer etwas unter ihren Erwartungen. Deutlicher sprach es Trainer Luttenberger an: „Wir haben den Saisonstart völlig verschlafen, sind dann aber die restlichen zehn Spiele ungeschlagen geblieben“. Tatsächlich holten seine Kicker in diesen zehn Spielen 22 Punkte und konnten sich so Woche für Woche in der Tabelle nach oben arbeiten. Am Ende winkte für die junge Truppe der gute dritte Tabellenrang, mit gerade mal drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Lankowitz.

„Nur ein Remis gegen Voitsberg II“

Und die Luttenberger-Elf wäre beinahe noch näher an der Spitze dran gewesen. Im letzten Hinrunden-Spiel trauert der Trainer gegen die zweiten Mannschaft von Voitsberg einem Sieg nach. „Wir waren spielerisch klar überlegen, haben jedoch zu viele Chancen, unter anderem einen Strafstoß nicht verwertet“, so der Trainer.

„Viele junge einheimische Spieler“

Doch warum lief die Hinrunde für die Gabersdorfer beinahe optimal? „Wir haben viele junge und einheimische Spieler, die schon über Jahre hinweg beim Verein sind. Das Leistungsvermögen dieser hungrigen Spieler ist sehr gut“, analysiert der Trainer seine Mannschaft. Darum sind im Winter auch keine großen Transfers geplant. „Möglicherweise kommt vielleicht ein Spieler zurück, geplant ist jedoch nichts“, sind für den Trainer Transfers kein Muss.

Bevor am 24. 1. 2012 der Trainer zum Trainingsstart bittet, heißt es erstmals Erholung für die Kicker. Zwei Hallenturniere stehen jedoch in der Winterpause an, die für den Trainer aber nicht höchste Priorität haben: „Ich stelle den Spielern frei, wer in der Halle spielen möchte. Hier steht auch der Spaß im Vordergrund.“

von Redaktion

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