Köflach gewinnt gegen zehn St. Veiter

altaltDer ASK Köflach gewinnt gegen St. Veit/Vogau vor eigenem Publikum verdient mit 3:0. Für die feld-überlegenen Hausherren erzielen Thomas Sackl, Christoph Nemetz und "Oldie" Gerald Strafner die Tore. Die Gäste waren jedoch eine Halbzeit lang in Unterzahl. Michael Kaliznik musste nach zwei Fouls mit Gelb-Rot vom Platz. Trotz Unterzahl geben die St. Veiter nicht auf und Gerhard Pusnik trifft beim Stand von 2:0 nur Aluminium.

Standardsituation bringt Führung

Die Jungs von Köflach-Trainer Markus Hiden versuchen gleich von Beginn das Ruder in die Hand zu nehmen und diesem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Doch auch die Gäste verstecken sich nicht und wollen ihren Kapitän Gerhard Pusnik ins Spiel bringen. Das erste Tor wird allerdings nicht aus dem Spiel sondern aus einer Standardsituation erzielt. Nach einer Freistossflanke von der rechten Seite ist Thomas Sackl mit dem Kopf zur Stelle und bringt seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Das Auswärtsteam von Trainer Thomas Hack versuchte auf diesen Treffer zu reagieren, doch die Abwehr rund um "Urgestein" Gerald Strafner stand sicher und ließ im ersten Durchgang nichts mehr zu. Kurz vor der Halbzeit schickte der Schiedsrichter den St. Veiter Michael Kaliznik nach zwei Fouls mit der gelb-roten Karte vorzeitig zum Duschen. Die Gäste mussten somit die zweite Hälfte zu Zehnt in Angriff nehmen.

"Gerry" Strafner trifft zum Endstand

Nach Wiederanpfiff versuchten die Köflacher die nummerische Überlegenheit in Zahlen umzusetzen, doch die Gäste standen recht gut es und ließen nur wenige Chancen zu. Mit Fortdauer des Spiels trauten sie sich auch für die Vorwärtsbewegung mehr zu machen, doch dass eröffnete den Hausherren Räume. Das 2:0 fiel jedoch wieder aus einer Standardsituation. Nach einem Eckball ist es Christoph Nemetz, der die Kugel über die Linie drückt. Kurz darauf geht nach einem Lattenfreistoss von St. Veit/Vogau Stürmer Gerhard Pusnik ein Raunen durch die Zuschauermengen, doch dem Auswärtsteam wollte heute kein Treffer gelingen. In der Nachspielzeit ist es wieder die Heimelf, die noch ein Tor draufsetzen. Oldie Gerald Strafner schließt einen Konter zum 3:0 Endstand ab. Die Köflacher nutzen drei ihrer Chancen und gewinnen verdient vor 450 Zusehern im Werner Skrabitz Stadion.

 

Markus Hiden (Trainer Köflach): "Es war eine harte und schwere Partie. Meine Mannschaft hat nach dem letzten Spiel ein Lebenszeichen gesetzt und sich gut präsentiert. Die St. Veiter hatten zwar drei große Chancen, aber insgesamt ist unser Sieg auch in dieser Höhe verdient."

von Uli Gutmann

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