Favorit setzt sich durch - Mooskirchen wahrt gegen Lannach die Titelchance!

USV Draxler Mooskirchen empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellendreizehnten SV Lannach und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Mooskirchen mit 2:1 für sich. Und auch diesmal hatte die Bratschko-Truppe auf der Josef-Tanzer-Sportanlage vor 200 Zusehern das bessere Ende für sich bzw. konnte man sich mit diesem Heimsieg weiter vorne festsetzen. Als Spielleiter fungierte Christian Stockreiter, assistiert wurde er von Anton Strablegg.

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Michael Paier bringt Mooskirchen in Front

In den ersten Minuten kommt USV Draxler Mooskirchen gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. Michael Paier lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 13 zum 1:0. In weiterer Folge kann sich dann der Tabellennachzügler aber soweit bestens verkaufen bzw. lässt man dann in den ersten 45 Minuten keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Was aber auch damit zu tun hat, dass Mooskirchen mit den gebotenen Chancen auch etwas leichtfertig umgeht. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Kräftesammeln bzw. regenerieren in die Kabinen.

Für die Lannacher gibt es nichts zu holen

Nach 61 Minuten kassiert Gästespieler Arsim Isufi dann den gelben Karton, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen. Manuel Konrad nützt in Minute 64 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 2:0 ab. Was dann auch zugleich eine Vorentscheidung in dieser Begegnung darstellt. Denn die Gäste sind dann nicht mehr in der Lage sich entscheidend einzubringen. Der eingewechselte Behxhet Govori versenkt das runde Leder dann noch einmal im Eckigen - neuer Spielstand nach 84 Minuten: 3:0. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Mooskirchen darf nach einem 3:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. In der nächsten Runde gastiert Mooskirchen beim AC Linden Leibnitz - die Lannacher haben gegen Schwanberg das Heimrecht.

Robert Tafeit

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