Heimsieg gegen Bärnbach - Linden Leibnitz ist die dritte Kraft im Titelkampf!

AC Linden Leibnitz
ATUS Bärnbach

Vor heimischer Kulisse traf am Samstag der Tabellendritte AC Linden Leibnitz in der 12. Runde der Unterliga West auf den Tabellenfünften ATUS Bärnbach. In der letzten Begegnung konnte nach einem Unentschieden niemand den Platz als Gewinner verlassen. Diesmal aber hatte bei diesem Verfolgerduell der Gastgeber die Nase knapp aber doch vorne. Was dann gleichbedeutend damit ist, dass die Jauk-Schützlinge nun eine Runde vor dem Herbstkehraus am dritten Tabellenplatz zu finden sind. Die Bärnbacher hingegen büßten doch sehr wertvolle Zähler ein. Demnach beträgt der Rückstand zu den Top 3 nun doch bereits fünf Punkte. Als Spielleiter fungierte vor 100 Zusehern, Georg Raicht.

Über weite Strecken herrscht eine Pattstellung

Vom Start weg kommt es zu einer Auseinandersetzung, die weitgehenst auf Augenhöhe abläuft. Sowohl die Leibnitzer als auch die Bärnbacher kommen dabei zu vielversprechenden Möglichkeiten. Aber vorerst mangelt es da wie dort an der erforderlichen Coolness beim Torabschluss. Zudem geben die beiden Defensivreihen vorerst zu verstehen, dass man nicht wirklich gewillt ist, sich eine Blöße zu geben. Demnach deutet dann auch vieles darauf hin, dass es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause gehen könnte. Dann aber sollte es im ersten Spielabschnitt doch noch zu zwei Treffern kommen. Zuerst ist es Ian Emersic, der in der 37. Minute für das 1:0 verantwortlich zeichnet. Florian Trost besorgt dann in der 43. Minute den 1:1-Halbzeitstand. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Linden Leibnitz prescht auf den dritten Platz vor

Augenblicke nach dem Seitenwechsel gelingt es Linden Leibnitz dann zum zweiten Mal in Führung zu gehen - Torschütze Luca Cuscito. Dieses Tor verleiht dem Gastgeber dann doch entsprechend Rückenwind. Denn nun gelingt es zusehends die Angriffsbemühungen der Sommer-Elf soweit im Griff zu haben. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel rustikaler wird. Insgesamt kommt es zu sechs gerecht verteilten Verwarnungen. Nach einer gespielten Stunde wird der Druck der Bärnbacher dann aber doch vehementer. Man ist sich bewusst von der Wichtigkeit des Spiels, demnach sollte "verlieren" auch tunlichst vermieden werden. Aber den Hausherren sollte es dann gelingen diesen Eintorevorsprung über die noch verbleibende Spieldistanz zu bringen - Spielendstand 2:1. In der letzten Herbstrunde gastiert Linden Leibnitz in Groß St. Florian - die Bärnbacher besitzen gegen Tabellenführer Gabersdorf das Heimrecht.

 

Statement Helmut Jauk, Trainer Linden Leibnitz:

„Wir haben von Beginn an versucht Druck zu machen, Bärnbach war durch ihre langen Bälle dennoch stets gefährlich. Wir haben es in beiden Halbzeiten verabsäumt, den Sack früher zuzumachen, daher war es bis zum Schluss ein enges Spiel, das wir am Ende aber verdient gewonnen haben. Wichtig ist für uns, dass wir damit den Anschluss nach vorne gewahrt haben.“

 

Michael Sommer, Trainer Bärnbach:

"Aufgrund des Spielverlaufs kam diese Niederlage völlig unnötig zustande. Zumindest dieser eine Punkt wäre schon machbar gewesen. Leider erwischte auch der Unparteiische nicht wirklich seinen besten Tag."

 

Robert Tafeit

 

AC Linden Leibnitz - ATUS Bärnbach

 

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