SU Tillmitsch: Die dürftige Herbstrunde will man rasch vergessen machen!

Bei der SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch geht es in der Hinrunde der Unterliga West so richtig um das Eingemachte. Denn nach dem sehr dürftig absolvierten Herbstdurchgang, mit nur 7 Punkten aus 13 Spielen, findet man sich mit vier Zählern Rückstand auf den Vorletzten Pölfing-Brunn, am Tabellenende wieder. Was dann für die Clubverantwortlichen aber kein kein Grund ist den Kopf in den Sand zu stecken. So will man es in Tillmitsch, wie die Verpflichtung von gleich acht neuen Spielern auch deutlich untermauert, im Frühjahr noch einmal wissen. Nach dem Wiederaufstieg absolviert man derzeit das dritte Jahr in der ULW, bei der Spielunion ist man weitgehenst auch davon überzeugt, dass man dieser Spielklasse dann auch in der Spielzeit 18/19 angehören wird.

 

Die letzten 6 Herbstspiele setzte man allesamt in den Sand

Bei den beiden ersten Testpartien, gegen den Oberligisten Gamlitz (0:6) und den Gebietsliga-Club Siebing (1:2), waren sichtlich noch Abstimmungsprobleme gegeben. Bis zum Meisterschaftsstart am 17. März in Bärnbach sollten diese dann aber soweit behoben sein. Coach Johann Bartl bekommt dabei tatkräftige Unterstützung vom neuen Co-Trainer Alexander Radl. Acht neue Spieler innerhalb kürzester Zeit zu integrieren ist dann wahrlich keine einfache Aufgabe. Gilt es für die SU Tillmitsch praktisch von der ersten Partie weg hellwach aufzutreten, ansonsten könnten die Felle aufgrund der prekären Tabellensituation ganz schnell davonschwimmen. Vor allem auswärts ist ein Handlungsbedarf gegeben, in der Hinrunde kassierte man bei 7:21-Toren 6 Niederlagen bei ebensovielen Spielen. Neu mit dabei sind: Dominic Langbauer (retour Gamlitz), Daniel Radl (Gamlitz), Tobias Tertinjek (AC Linden), Stefan Schweinzger (AC Linden), Kevin Kreinz (Mureck), Fabian Ramschak (Flavia), Jernej Lampret (Heimschuh) und Lukas Posch (Flavia-Tillmitsch 1b). Der sportliche Leiter Rene Dretnik: "Unser ehrgeiziges Ziel, das es zu erreichen gilt ist damit definiert, dass wir neben dem Klassenerhalt auch verstärkt den jungen nachdrängenden Spielern eine Chance offenbaren wollen. Wir sind auch allesamt sehr zuversichtlich, dass es uns im Frühjahr gelingt zielstrebiger aufzutreten bzw. schlussendlich die Klasse dann auch zu halten."

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Bei der SU Tillmitsch geht es in der Rückrunde darum den drohenden Abstieg noch abzuwenden.

(Bildquelle: SU Tillmitsch)

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

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