Knapp aber doch! Gralla gelingt es mit viel Mühe Tillmitsch in die Knie zu zwingen!

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellendritte SV RB Pichler Bau Gralla in der 25. Runde der Unterliga West auf den Tabellenvierzehnten SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 3:2 zugunsten von SV RB Pichler Bau Gralla. Und auch diesmal konnte sich die Fritsch-Truppe knapp aber doch durchsetzen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass Gralla eine Runde vor Saisonende weiterhin am dritten Tabellenplatz liegt. Tillmitsch könnte der Ausstieg von St. Peter/Sulmtal zugute kommen bzw. könnte man dann strenstenfalls mit der Relegation konfrontiert werden. Als Spielleiter fungierte vor 120 Zusehern Alfred Amtmann.

Tillmitsch kann die Stirn bieten

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. In der 12.Minute können die Gäste aus Tillmitsch in Führung gehen, Florian Stangl wird freigespielt und kann zum 0:1 treffen. Gerade einmal acht Minuten nach dem 0:1 können die Hausherren aus Gralla zum 1:1 ausgleichen, Torschütze ist Mato Radat nach einer schönen Einzelaktion. Was dann auch weitgehenst dem Gezeigten entspricht. Vor allem die Bartl-Schützlinge überzeugen dabei mit ihrer kaltschnäuzigen Spielweise. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Mato Radat sichert den Gralla-Sieg

Auch im zweiten Durchgang gelingt es dem Tabellen-Nachzügler dann über weite Strecken erfolgreich den Mann zu stellen. Mit einem disziplinierten Auftreten bzw. mit einer soliden Defensivarbeit gelingt es Gralla soweit in Schach zu halten. Dann aber kommt es doch noch zu einem Treffer für den Gastgeber. 73 Minuten sind gespielt, da kann Gralla das erste Mal in Front gehen, Mato Radat schnürt seinen Doppelpack und stellt auf 2:1. Diesen knappen Vorsprung geben die Hausherren dann in weiterer Folge nicht mehr her. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Gralla darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. In der letzten Runde gastiert Gralla in Hengsberg - Tillmitsch besitzt gegen St. Peter/S. das Heimrecht.

Tobias Fritsch (Trainer Gralla):

„Beide Teams sind ersatzgeschwächt angetreten, wir haben 2 Spieler aus der U16 im Kader gehabt, 2 junge Spieler mussten von Beginn an ran. Es war keine atemberaubende Partie, über den Sieg sind wir dennoch glücklich.“

Robert Tafeit

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