Wunschgemäßer Auftakt: Aufsteiger Flavia Solva knipst auch Schwanberg die Lichter aus!

SV Flavia Solva
SV Schwanberg

Am Freitag traf in der 2. Runde der Unterliga West der SV Flavia Solva vor heimischer Kulisse auf den SV Schwanberg. Und dabei konnte sich der Aufsteiger erneut erfolgreich in Szene setzen. Was dann soviel heißt, dass die Breber-Truppe nun nach zwei gespielten Runden beim Punktemaximum hält. Wohin die Reise für die Römerstädter führen wird, wird sich in den nächsten Wochen weisen. Es ist diesen aber ohne weiteres zum zutrauen, dass man in dieser Spielzeit mit dabei ist, wenn es letztlich darum geht, die vorderen Plätze zu vergeben. Bei den Schwanbergern hadert man etwas mit dem Schicksal. Denn auch diesmal konnte man eine ansehnliche Leistung abrufen. Aber zu einem Punktezuwachs sollte es wiederum nicht reichen. Schiedsrichter war Michael Weiland, assistiert wurde er von Michael Vollmeier. 150 Zuseher waren im Römerstadion Wagna mit dabei.

Auf Alexander Hesse ist Verlass

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet SV Flavia Solva die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Nach 13 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Alexander Hesse trifft mit einem sehenswerten Heber aus 16 Metern zum 1:0. Was die Perus-Truppe dann in weiterer Folge aber nicht wirklich beeindrucken sollte. So gelingt es dem Hausherr weitgehenst Parole zu bieten bzw. gelangt man dann auch zu gefährliche Torraumsituationen. Aber die Defensivabteilung der Flavianer erweist sich einmal mehr als unüberwindbares Hindernis bzw. lässt man sich nicht aus den Angeln heben. So kommt es dann auch, dass es mit dem knappen Eintorevorsprung des Aufsteigers in die Halbzeitpause geht. In der 45. Minute pfeift der Unparteiische die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Regenerieren bzw. Kräftesammeln in die Kabinen.

Die Bemühungen der Gäste bleiben unbelohnt

Auch im zweiten Durchgang sollte sich dann nichts wesentliches am Spielcharakter ändern. So gelingt es den Gästen weiterhin voll dagegenzuhalten. Woran es dann aber mangelt ist der nötige Einfallsreichtum vor dem gegnerischen Tor. So gehen die Angriffe oftmals zu monoton über die Bühne. Demnach ist es dann für die Heimischen auch eine Aufgabe der leichteren Sorte sich entsprechend zu verteidigen. Insgesamt kommt es in einer kampfbetonten Begegnung zu sechs Verwarnungen. Auch in der unmittelbaren Schlussphase wittert dann Schwanberg noch die Möglichkeit, zumindest einen Punkt auf die Habenseite zu verbuchen. Was dann aber nicht mehr gelingen sollte - so bleibt es dann auch beim 1:0-Spielendstand. In der nächsten Runde gastiert Flavia Solva in Bärnbach - Schwanberg besitzt gegen Kaindorf/S. das Heimrecht.

 

Anton Ringer, sportlicher Leiter Flavia Solva:

"Gegen einen sehr engagierten Gegner hatten wir alle Hände voll zu tun, um die drei Punkte einzufahren. Trotz des Fehlens einiger Stammkräfte ist es uns dabei gelungen, nicht viel zuzulassen. Der Start ist schon einmal gelungen, jetzt gilt es entsprechend fokussiert zu bleiben."

 

Robert Tafeit

 

 

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